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S-Bahn Berlin: Störung vergrößert Probleme – Fahrgäste müssen lange warten

Am Montag gab es Probleme bei der S-Bahn Berlin. Für Passagiere wurde dadurch eine unschöne Situation noch schlimmer.

© IMAGO/Zoonar

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Die S-Bahn Berlin ist für viele Menschen in der Hauptstadt eines der wichtigsten Verkehrsmittel. Das wurde nicht erst wegen des BVG-Streiks in der vergangenen Woche klar, sondern auch immer dann, wenn bei der S-Bahn selbst etwas nicht läuft.

So wie auch am Montagmorgen (31. März). Da kam es einmal mehr im Südosten zu einer Störung bei der S-Bahn Berlin.

S-Bahn Berlin: Probleme am Morgen

Einmal mehr musste ein Signal im Bereich des Bahnhofs Schöneweide repariert werden, meldete die S-Bahn Berlin am frühen Montagmorgen. Betroffen von der Störung waren gleich sechs Linien. Auf der S8, S9, S45, S46, S47 und S85 kam es zu Verspätungen, Ausfällen und weiteren Einschränkungen.

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So fuhren die Linien S45 und S85 am Montagmorgen wegen der Signalstörung gleich gar nicht. Sie Linie S47 verkehrte nur zwischen Schöneweide und Spindlersfeld, der Weg weiter in die Innenstadt wurde gestrichen. Auch die S8 verkehrte nur verkürzt zwischen Birkenwerder und Treptower Park.

Ringbahn-Problem bleibt

Für die Menschen im Südosten Berlins einmal mehr eine bittere Erfahrung im Berufsverkehr. Und das in einer Situation, in der die Verkehrslage für Passagiere der S-Bahn Berlin ohnehin schon schwierig ist. Denn im Westen fahren derzeit die Ringbahnen und die Linie S46 nicht zwischen Westend und Halensee – und das auf unbestimmte Zeit.


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Grund für die Mega-Sperrung: Eine marode Brücke, die die Stadtautobahn A100 über die Gleise der S-Bahn Berlin führt. Offenbar trauen die Offiziellen der Brücke nicht mehr über den weg. Der Riss habe sich offenbar vergrößert. In der laufenden Woche soll eine Entscheidung her, wie nun mit der Brücke fortgefahren werden soll. Die Optionen: Abstützen oder Abriss.