Auf den Straßen von Berlin kommt es leider regelmäßig zu ziemlich riskanten Rasereien, bei denen Autofahrer sich und andere Verkehrsteilnehmer in große Gefahr bringen. Am frühen Freitagmorgen (2. Mai) ist es laut der Polizei in Charlottenburg zu einem heftigen Crash gekommen, bei dem sich ein Auto überschlagen hat.
Der mutmaßliche Unfallverursacher soll sich nach dem Unfall vom Tatort entfernt und zwei Teenager einfach zurückgelassen haben. Wegen des heftigen Crashs musste die Heerstraße über mehrere Stunden gesperrt werden.
Schwerer Auto-Unfall in Berlin-Charlottenburg – Mercedes-Fahrer flüchtig
Wie die Berliner Polizei am späten Freitagnachmittag berichtete, soll sich der schwere Verkehrsunfall mit Fahrerflucht im Charlottenburger Westend gegen 5:40 Uhr in der Früh ereignet haben. „Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 63-Jähriger mit seinem Mazda den äußerst rechten Fahrstreifen der Heerstraße in Richtung Glockenturmstraße“, so die Polizei.
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„Nach seinen Angaben soll kurz hinter dem Scholzplatz ein unbekannt gebliebener Autofahrer, der ihm mit einem Mercedes entgegenkam und in Richtung S-Bahnhof Heerstraße unterwegs war, in seinen Fahrstreifen gefahren sein, sodass es zu einer Kollision zwischen beiden Wagen kam.“ Wegen des Zusammenpralls soll sich der Mercedes überschlagen haben und dann auf dem Dach liegengeblieben sein.
Mercedes-Fahrer flüchtig, Polizei findet Machete
Laut der Polizei soll der Mercedes-Fahrer dann vom Unfallort geflüchtet sein und seine Insassen, zwei 15- und 17-jährige weibliche Jugendliche und einen 18 Jahre alten Heranwachsenden zurückgelassen haben. Alarmierte Rettungskräfte hätten dann die Insassen des Mercedes sowie den Mazda-Fahrer zu ambulanten Behandlungen ins Krankenhaus gebracht. Beim Aufstellen des Mercedes soll aus dem Innenraum des Wagens eine Machete herausgefallen sein.
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Während der Unfallaufnahme war die Hauptfahrbahn der Heerstraße zwischen Scholzplatz und Glockenturmstraße bis etwa 8 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde in beide Richtungen über die Nebenfahrbahnen geleitet.