Seit Jahrzehnten gilt ein Urlaub in Italien, Spanien oder auch Griechenland als besonders beliebt. Egal ob zu Ostern, im Herbst oder im baldigen Sommer-Urlaub – viele Deutsche zieht es immer wieder in die europäische Länder am Mittelmeer.
Doch so schön es auf Mallorca, in Athen oder in Neapel auch ist, so gefährlich ist es dort aktuell vor allem für Touristen. Eine Statistik zeigt jetzt, warum der nächste Urlaub vielleicht einmal woanders hingehen sollte.
Urlaub in Italien, Spanien und Co.: Verbrecher treiben ihr Unwesen
Besonders im Sommer ist der Urlaub in Italien, Spanien und anderen Ländern wie Griechenland oder Frankreich so beliebt, dass die Innenstädte einem Wimmelbild gleichen könnten. Durch die Touristenmassen sind viele Hot Spots so überlaufen, dass ein Überblick an vielen Ecke schwer fällt. Genau das machen sich offenbar immer mehr Verbrecher zunutze, wie eine Statistik von „Numbeo“ jetzt zeigt.
So gibt es zehn beliebte Urlaubsstädte in Europa, in denen die Kriminalität besonders hoch ist. Anhand eines sogenannten „Kriminalitätsindex“ wird bewertet, wie gefährlich die Orte vor allem für Touristen sind. Dabei gilt Marseille in Frankreich durch eine hohe Mordrate als besonders gefährlich. In anderen Ländern gibt es besonders viele Diebstähle.
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Urlaub in Italien, Spanien und Co.: Hier wird oft geklaut
So müssen Touristen vor allem in den italienischen Städten wie Catania, Rom und Bari aufpassen. Dort schlagen Taschendiebe extrem häufig zu, auch droht Abzocke bei Taxifahrten oder anderen Serviceleistungen durch Einheimische. In den französischen Urlaubsstädten Nizza und Montpellier geht es ebenfalls kriminell zu.
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In Griechenland sind die Städte Athen und Thessaloniki von auffällig hoher Kriminalität betroffen. Natürlich müssen Reisende deshalb nicht gänzlich auf den Urlaub in den genannten Städten verzichten – doch ein Blick auf diese Geheimtipps kann sich in diesem Sommer vielleicht mehr lohnen.