Eine Fahrt in einem der verschiedenen Fahrzeuge der BVG gehört für einen Großteil der Menschen in Berlin zum Alltag dazu. Doch eine Fahrt im Ortsteil Schöneberg am Donnerstag (22. Mai) lief ganz anders ab als üblich. Ein Bus wurde in einen Unfall verwickelt, dabei wurden mehrere Personen verletzt – die meisten von ihnen waren Kinder.
BVG-Bus kracht mit Pkw zusammen
Wie die Berliner Polizei am Freitagvormittag meldet, sind bei einem Zusammenstoß eines Linienbusses mit einem Pkw zwölf Menschen verletzt worden – zehn von ihnen sind Kinder. Die Verletzten hatte sich alle im Inneren des Busses befunden, als der Unfall geschah.
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Laut dem aktuellen Ermittlungsstand soll ein 45-jähriger Autofahrer gegen 11.50 Uhr die Hauptstraße in Schöneberg in Richtung Kolonnenstraße genommen haben, um nach der Kreuzung rechts in die Dominicusstraße abzubiegen. Im gleichen Moment war der BVG-Bus der Linie M48 rechts neben dem Auto auf dem Busstreifen unterwegs und wollte geradeaus auf der Hauptstraße weiterfahren. Zwar habe der 34-jährige Busfahrer eine Notbremsung durchgeführt. Ein Zusammenstoß mit dem Auto war aber nicht mehr zu verhindern.
Einige Passagiere an Board des Busses stützten aufgrund der abrupten Vollbremsung und verletzten sich dabei. „Unter den Fahrgästen war auch eine Grundschulklasse, von der zehn Kinder im Alter zwischen neun und zehn Jahren über Schmerzen klagten, Hämatome und Schürfwunden erlitten. Acht Kinder wurden von alarmierten Rettungskräften zur ambulanten Behandlung in Krankenhäuser gebracht“, heißt es in der Polizeimeldung weiter. Des weiteren wurden zwei Frauen im Alter von 36 und 48 Jahren verletzt, von denen eine ebenfalls ins Krankenhaus gebracht werden musste.
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Sowohl der Autofahrer als auch der Busfahrer blieben unverletzt. Der Busfahrer musste seinen Dienst nach dem Vorfall jedoch beenden. Zu groß war der Schock.