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Berlin: Kinder auf Spielplatz verletzt – dieser Fall macht fassungslos

In Berlin-Neukölln haben sich zwei kleine Kinder beim Spielen mit einer Spritze verletzt. Diese Maßnahme soll jetzt zu einem besseren Schutz führen.

© imago images / Gottfried Czepluch

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Auf einem Spielplatz einer Kita in Berlin-Neukölln haben sich laut einem Bericht der „Bild“ zwei Kinder an einer benutzten Drogenspritze verletzt. Die Spritze war in einem Spielhäuschen unter Holzschnitzeln vergraben.

Die Evangelische Kita Magdalenen hatte die die betroffenen Eltern sofort informiert, ließ die Kinder medizinisch untersuchen und sicherte das Gelände ab. Die Kita kontrolliert zwar das Außengelände routinemäßig, dennoch wurde die Spritze aufgrund ihrer Lage nicht entdeckt.

Kinder beim Spielen auf Berliner-Spielplatz durch Spritze verletzt

Nun hat sich der Neuköllner Sozialstadtrat Hannes Rehfeldt gegenüber „Bild“ geäußert. „Das Kitagelände wird täglich vom Hausmeister und unmittelbar vor der Benutzung der Spielflächen von Erzieherinnen nach potenziell gefährlichen Gegenständen abgesucht“, so Rehfeldt.

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Obwohl das Gelände umzäunt ist, gelangen immer wieder Drogenabhängige hinein. Diese nutzen die Fläche der Kita in Berlin-Neukölln, um ungestört Drogen zu konsumieren. Die Kirche und das umliegende Viertel gelten als sozialer Brennpunkt mit Problemen wie Verelendung, Obdachlosigkeit und Drogenmissbrauch.

Diese Maßnahme soll zu einem besseren Schutz führen

Der Vorfall führte zu einer Reaktion des Bezirks: 20.000 Euro sollen in eine bessere Umzäunung investiert werden. Berliner Behörden haben Ermittlungen aufgenommen, nachdem ein Elternbrief den Fall öffentlich machte.


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Eine Untersuchung ergab bislang keine Gesundheitsschäden bei den verletzten Kindern. Ihr Zustand wird jedoch weiterhin von Ärzten beobachtet.

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