Der Sommer hat begonnen, doch das Wetter will sich in Berlin und Brandenburg noch nicht ganz darauf einlassen. Die Temperaturen steigen zwar, doch zum Wochenstart zogen heftige Unwetter über die Region. Am Montag (23. Juni) stand die S-Bahn Berlin daher stundenlang komplett still.
Eine Frau starb bei dem Sturm, andere Personen wurden schwer verletzt. Das Unwetter ist erst einmal überstanden – Ruhe kehr deshalb trotzdem nicht ein in der Hauptstadt. Denn es geht weiter mit dem Extremwetter.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Das kommt auf uns zu
Zur Wochenmitte melden die Meteorologen für den Südwesten Deutschlands bis zu 35 Grad. Baden-Württemberg und Teile von Rheinland-Pfalz trifft es dabei besonders hart. In Berlin und Brandenburg kommt von der Hitzewelle indes weniger an: Die Werte auf dem Thermometer erreichen am Mittwoch lediglich die 24-Grad-Marke.
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Anders sieht das am Donnerstag (26. Juni) aus. Da klettern die Temperaturen hierzulande auf bis zu 31 Grad, während es im Südwesten schon wieder abkühlt. Und nicht nur das – mit der schwülen Wärme steigt auch die Gefahr erheblicher Unwetter wieder an. „Am Donnerstag ziehen bereits frühmorgens aus Westen Gewitter auf. Dabei kann es verbreitet krachen“, schreiben die Experten von „Wetter Online“.
Im Süden der Region wird es ungemütlich
Auf der Wetterkarte zeigt sich, dass man auch in Berlin und Brandenburg auf der Hut sein muss. Von Süden her nähert sich der Region ein Gewitterband, das bis an die Berliner Stadtgrenze heranreicht. Die Menschen sollten sich also darauf einstellen, dass es in diesen Bereichen wieder ungemütlich bis gefährlich werden kann.
Richtiges Sommerfeeling dürfte am Donnerstag trotz der hohen Temperaturen nicht aufkommen. Denn obwohl es wärmer wird, steigen die Sonnenstunden in der Region kaum an.