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Heftige Drogenvorwürfe gegen Berliner Lehrerin: Deals am Grundschultor?

An einer Berliner Grundschule soll angeblich eine Lehrerin arbeiten, die seit mehreren Jahren Drogen konsumiert.

© imago images/Christian Spicker

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In Berlin gibt es aktuell massive Vorwürfe gegen eine Lehrerin. Hierbei soll es um Drogenkauf und Drogenkonsum gehen. Angeblich soll die Lehrerin über einen längeren Zeitraum Kokain und Ecstasy konsumiert haben.

Wie der „Tagesspiegel“ berichtet, sollen der Redaktion mehrere eidesstattliche Erklärungen von vier ehemaligen oder aktuellen Mitarbeitenden der Grundschule vorliegen, die das Verhalten der Lehrerin bestätigen.

Eine Berliner Grundschullehrerin soll Drogen konsumiert haben

Mitarbeiter der Schulen versuchen wohl schon seit fünf Jahren, die Schulleitung zum Eingreifen zu bewegen. Allerdings sei die Lehrerin immer noch im Dienst. Konsequenzen hätte es bislang keine gegeben.

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Ein Zeuge soll dem „Tagesspiegel“ gegenüber erklärte haben, dass er gesehen hätte, wie die Lehrerin vor dem Grundschultor Drogen von einem Kokstaxi-Fahrer gekauft habe. Angeblich soll sie sich während einer Pause auch mit einem vermeintlichen Dealer getroffen haben.

Schüler und Kollegen sollen sich beschwert haben

Laut dem „Tagesspiegel“ soll die besagte Lehrerin gegenüber ihren Kollegen und Kolleginnen aufbrausend und ausfallend gewesen sein. Auch die Schüler der Grundschule hätten sich über ihr Verhalten beschwert.


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Die Bildungsverwaltung soll laut dem „Tagesspiegel“-Bericht keine Fragen zu dem Fall beantwortet haben. Stattdessen hätte man sich nur allgemein zum Umgang mit Drogenproblemen von Lehrkräften geäußert. Warum gegen die betroffene Lehrerin bislang keine Maßnahmen ergriffen wurden, soll die Bildungsverwaltung laut „Tagesspiegel“ nicht erklärt haben.

Die Lehrerin selbst äußerte sich auf eine Anfrage der Zeitung nicht zu den Vorwürfen gegen sich. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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