Die U5 ist spätestens seit dem Dezember 2020 eine der wichtigsten U-Bahnlinien der BVG. Denn damals wurde die Lücke zwischen den Stationen Brandenburger Tor und Alexanderplatz geschlossen. Seitdem kann man ohne Umsteigen vom Hönow bis zum Hauptbahnhof fahren.
Umso ärgerlicher für die Anwohner und Pendler, dass auf der Linie seit einigen Monaten immer wieder gebaut wird. Doch es sind Bauarbeiten an den Gleisen nötig. Jetzt gibt es eine wichtige Mitteilung für alle Betroffenen.
BVG gibt Verzögerung bekannt
Wie die BVG am Mittwoch (25. Juni) bekannt gab, verzögern sich Baumaßnahmen an der Strecke der U5. Eigentlich war geplant, dass die Arbeiten an den Gleisen zwischen dem 30. Juni und dem 31. August. Doch die verschieben sich „bis auf Weiteres“. „Grund hierfür sind uns kurzfristig gemeldete Lieferverzögerungen bei den benötigten Weichen“, heißt es in der Pressemitteilung.
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Mit den Arbeiten wäre auch ein Ersatzverkehr sowie ein Pendelverkehr zwischen den Bahnhöfen Biesdorf-Süd und Frankfurter Allee verbunden gewesen. Wer häufig mit der U5 unterwegs ist, wird sich also freuen. „Die Fahrgäste können die U5 weiterhin durchgehend nutzen – ein Umstieg auf Busse ist nicht erforderlich“, kann das Unternehmen verkünden.
Unklar, wann es weitergeht
Für die betroffenen Fahrgäste der BVG sind die Arbeiten natürlich nur aufgeschoben. Dennoch heißt es für sie erst mal: durchatmen. Wann die fehlenden Teile geliefert werden können, ist nämlich offenbar nicht absehbar: „Derzeit laufen intensive Abstimmungen mit allen beteiligten Stellen, wann die Baumaßnahme umgesetzt werden kann.“
„Sobald ein neuer Termin feststeht, informieren wir umgehend“, teilt das Unternehmen weiter mit. Dann stehen auch Ersatz- und Pendelverkehr wieder auf dem Plan.