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S-Bahn Berlin: Vorfall am Gleis – Ausfälle auf zentralen Linien

Tausende Menschen nutzen auch am Wochenende die Züge der S-Bahn Berlin. Doch da hakt es an mehreren Stellen.

Ein Zug der S-Bahn Berlin fährt in einen Bahnhof ein.
© imago images / Rüdiger Wölk

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Nach den heftigen Stürmen, die unter der Woche in der Hauptstadt gewütet haben, fährt die S-Bahn-Berlin wieder weitestgehend störungsfrei. Das lässt in der Stadt viele aufatmen – denn auch am Wochenende sind die Züge oft gut gefüllt.

Doch am Sonntag (29. Juni) gibt es nun gleich an zwei Stellen Probleme: Während eine Störung am Berliner Alexanderplatz schnell behoben werden konnte, dürfte es zwischen Nordbahnhof und Gesundbrunnen ein wenig länger dauern.

S-Bahn Berlin: Diese Linien sind betroffen

Wie das Unternehmen mitteilte, sei am Alexanderplatz eine technische Störung an einem Zug behoben worden. Das defekte Fahrzeug sei bereits aus dem Weg – der Verkehr habe sich auf der Stadtbahn allerdings bereits angestaut. Es komme daher zu Verspätungen und vereinzelten Ausfällen auf den Linien der Ost-West-Achse: der S3, S5, S7 und S9.

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Wer von Nord nach Süd unterwegs ist, muss sich auf noch mehr gefasst machen. Denn zwischen Nordbahnhof und Gesundbrunnen meldet das Unternehmen einen Defekt an der Strecke. Die Reparaturarbeiten seien bereits im Gange – doch an der Gleisanlage sind die Ausbesserungen meist aufwendiger als an einem schadhaften Zug.

Einschränkungen auf drei Linien

Wie die S-Bahn Berlin meldet, gibt es auf allen drei Linien – S1, S2 und S25 – Einschränkungen, weil das Teilstück zwischen Nordbahnhof und Gesundbrunnen gesperrt ist. Die S1 fährt demnach von Wannsee bis Nordbahnhof und von Bornholmer Straße bis Oranienburg. Die S2 zwischen Blankenfelde und Nordbahnhof sowie zwischen Gesundbrunnen und Blankenburg.



Die größte Einschränkung gibt es auf der Linie S25: Sie verkehrt nur zwischen Teltow Stadt und Südkreuz sowie zwischen Bornholmer Straße und Hennigsdorf. In der Mitte klafft also die größte Lücke. In jedem Fall sollten die Fahrgäste hier mehr Zeit mitbringen.