Es war eine Nachricht, die am Donnerstag (3. Juli) die Fußballwelt erschütterte: Diogo Jota, Profi des FC Liverpool und gerade einmal 28 Jahre alt, ist bei einem Autounfall in Spanien ums Leben gekommen.
Mit ihm im Auto war auch sein Bruder Andre Silva, der als Fußballprofi in der zweiten portugiesischen Liga kickte. Für die beiden Profifußballer kam jede Hilfe zu spät, die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod der Beiden feststellen. Nun ist klar, wie es zu dem tödlichen Unglück kam.
Reifenplatzer sorgt für Unglück um Diogo Jota
Wie die örtliche Polizei gegenüber der „BBC“ bekanntgegeben hat, sorgte ein Reifenplatzer in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag für den tödlichen Unfall Jotas: „Nach den uns bisher vorliegenden Informationen war das Auto, ein Lamborghini, in einen Verkehrsunfall verwickelt und kam aufgrund eines Reifenplatzers beim Überholen von der Straße ab“, heißt es in der Stellungnahme der Polizei.
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Das Auto sei im Anschluss in Flammen aufgegangen, berichtet die „Diputacion Provincial de Zamora“. Ein Eigenverschulden ist in dieser Causa also wohl auszuschließen. Laut des Mediums „Zamora24horas“ sollen beide Männer bis zur Unkenntlichkeit verbrannt sein und die sterblichen Überreste in ein forensisches Institut gebracht worden sein.
Jota hinterlässt Frau und Kinder
Erst vor wenigen Tagen hatte der 28-Jährige geheiratet. Nur Stunden vor seinem Tod hatte Jota ein Video von seiner Hochzeit auf „Instagram“ hochgeladen, auf dem auch seine drei Kinder zu sehen sind. Der portugiesische Nationalspieler hinterlässt eine frisch gebackene, glückliche Familie.
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International ist die Trauer um Jotas Tod derweil groß. Der portugiesische Verband äußerte sich in einem Statement bereits emotional: „Wir haben zwei Champions verloren. Ihr Tod ist ein unersetzlicher Verlust für den portugiesischen Fußball, und wir werden alles tun, um ihr Vermächtnis jeden Tag zu ehren.“ Der FC Liverpool bat darum, sich aus Respekt gegenüber Jotas Familie nicht weiter zu dem Sachverhalt äußern zu wollen.