Die Polizei hat am Mittwoch (2. Juli) eine Badestelle am Heiligen See geräumt. Diese befindet sich im „Neuen Garten“, der laut dem „Tagesspiegel“ von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten gesperrt wurde. Es besteht hier wohl die Gefahr, dass Äste abbrechen können.
Etwa 150 Menschen ignorierten zunächst die Aufforderung, das Gelände zu verlassen. Schließlich folgten sie der Ansage durch die Polizei und verließen den Badesee freiwillig.
Sicherheitsmaßnahmen am Badesee
Die Sperrung erfolgte, nachdem am 26. Juni zwei Menschen nach dem Unwetter durch abbrechende Äste schwer verletzt wurden. Am Grünen Haus brachen Baumkronen ab, was dazu führte, dass der Park damals für einen Tag geschlossen wurde. Dies zeigt, wie gefährlich der Aufenthalt in den Parks weiterhin sein kann.
Ab Freitag wird der Neue Garten wieder geöffnet, wodurch auch die Badestelle am Heiligen See wieder zugänglich sein sollte. Besucher sollten jedoch vorsichtig sein, da es immer noch sein kann, dass Äste von Bäumen herabfallen. Teile des Parks soll wohl weiterhin gesperrt bleiben.
Einschränkungen in anderen Parks
Während der Neue Garten teilweise wieder zugänglich ist, bleiben der Ruinenberg und der Sacrower Park komplett gesperrt. Die Schlösserstiftung betont, dass in allen Potsdamer Parks Vorsicht geboten sei. Angesichts dieser Einschränkungen wird derzeit besonders darauf hingewiesen, die Wege nicht zu verlassen – auch in der Nähe von Badeseen.
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Zusammenfassend führt die Astbruchgefahr zu anhaltenden Einschränkungen. Trotz der Öffnung bleibt der Besuch der Parks sowie der Badestellen, insbesondere am Heiligen See, mit einem erhöhten Risiko verbunden.
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