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„Das ist mutig“: Preis für Schuco-Auto geht bei „Bares für Rares“ durch die Decke

Ein Modellauto der Firma Schuco landete bei „Bares für Rares“. So ein Modell hatte ZDF-Händler Daniel Meyer noch nie.

© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Sie sind die Urgesteine der ZDF-Show.

Bei Spielzeug-Autos werden gestandene Männer wieder zu begeisterten Kindern. So auch bei einem ganz besonderen Modell-Auto der bekannten Firma „Schuco“, das Karlheinz Blankenhorn aus Konradsreuth mit zu „Bares für Rares“ brachte. Das konnte nämlich nicht nur fahren, sondern war auch in der Lage Musik abzuspielen. Der Traum eines jeden kleinen (und auch großen) Jungen (oder auch Mädchen).

Alt war es noch dazu. Der 82-Jährige hatte es schließlich Mitte der 50er-Jahre von seinen Eltern zum Geburtstag bekommen. Und das unter ganz besonderen Umständen. So gewann seine Mutter in dieser Zeit beim Fußball-Toto, kaufte von dem Gewinn ihrem Sohn das Modell-Auto. Ein Modell, das vor einigen Jahren schon einmal bei „Bares für Rares“ auf dem Expertentisch gelandet war, wie sich Experte Sven Deutschmanek erinnerte.

Schuco-Auto bei „Bares für Rares“

Das Modell von Karlheinz Blankenhorn jedoch, es war nahezu perfekt. Der Zustand, so Deutschmanek, sei, von ein paar Kratzern auf der Unterseite des Fahrzeuges, einwandfrei. Dazu kam, dass es sich bei dem Modell um eines der teuersten seinerzeit handelte.

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Es war nämlich das Modell „Schuco Radio 4012“. Ein knallroter Sportwagen, der nicht nur fahren, sondern, wie der Name schon sagt, auch Musik abspielen konnte. Dementsprechend konnte das Fahrzeug an zwei Stellen aufgezogen werden. Ein Aufzug fürs Fahren, einer für die Musik.

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Und beides noch absolut funktionstüchtig. Dazu kam, dass sogar die Antenne und die oftmals schnell defekte Windschutzscheibe noch vorhanden waren. Sogar das Armaturenbrett war noch beklebt. Dazu waren Schlüssel und Verpackung noch vorhanden. Top-Zustand also.

Eine echte Schuco-Rarität fand ihren Weg zu „Bares für Rares“. Credit: Screenshot ZDF

„Bares für Rares“-Händler sind begeistert

Sind die 150 Euro, die sich der 82-Jährige für sein Kinderspielzeug wünschte, also machbar. Und wie. Deutschmanek schätzte den Wert gar auf 300 bis 350 Euro. Und auch bei den Händlern sollte es wie am Schnürchen laufen.



„Mit Radio ist natürlich was ganz Tolles“, lobte Daniel Meyer direkt. So ein Modell habe er noch nie gehabt. Und so ging es direkt mit 100 Euro los. Schnell war die 200-Euro-Marke überschritten. Auch 280 Euro waren noch drin. „Das ist mutig“, lobte Jan das Gebot seines Kollegen Daniel, um es dann selbst zu überbieten. Das jedoch ließ sich Daniel nicht bieten. Und so ging das Schuco-Auto für 300 Euro an Meyer. Wunschpreis locker verdoppelt.