Im Berliner Ortsteil Friedrichshagen kam es in der Nacht zu Samstag (6. Juli) zu einer schweren Auseinandersetzung zwischen zwei Mitbewohnern. Laut Polizei gerieten ein 38-jähriger Mann und sein 36-jähriger Mitbewohner gegen 23:30 Uhr in Streit.
Im Verlauf der Auseinandersetzung wurde der ältere Mann mit einer Scherbe eines zerbrochenen Tellers in den Hals gestochen.
Streit eskaliert in Berlin
Die Verletzung war lebensbedrohlich, Rettungskräfte brachten den Mann umgehend ins Krankenhaus. Nach aktuellen Informationen ist er mittlerweile außer Lebensgefahr. Der mutmaßliche Täter flüchtete zunächst vom Tatort, wurde aber von Einsatzkräften in der Nähe gefasst. Er hatte sich bei der Tat an der Hand verletzt.
Diese Verletzung wurde in einem Krankenhaus ambulant behandelt. Danach brachten ihn die Beamten in Polizeigewahrsam. Dort erfolgte eine erkennungsdienstliche Behandlung. Anschließend überstellte die Polizei den Mann für eine richterliche Vorführung. Der Vorfall sorgt in Berlin für breite Aufmerksamkeit und Diskussionen über Gewalt in häuslichen Gemeinschaften.
Ermittlungen laufen weiter
Das Geschehen ereignete sich in der Charlotte-E.-Pauly-Straße. Polizeikräfte aus Berlin sicherten Beweise und leiten die Ermittlungen. Diese werden aktuell von der Kriminalpolizei der Direktion 3 (Ost) geführt. Warum der Streit eskalierte, bleibt bislang ungeklärt. Weitere Details könnten in den kommenden Tagen ans Licht kommen.
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