In der Nacht zu Montag (7. Juli) musste die Berliner Feuerwehr zu einem Großeinsatz ausrücken. In der Saalestraße im Bezirk Neukölln brannte ein Wohnheim. Mehrere Personen mussten aus dem Gebäude gerettet werden.
Berliner Feuerwehr in Neukölln im Großeinsatz
Der Alarm ging kurz nach Mitternacht bei der Berliner Feuerwehr ein. In einem Zimmer im zweiten Obergeschoss eines Wohnheims war ein Feuer ausgebrochen. Das gesamte Geschoss war dadurch verraucht, die anderen Stockwerke waren dank der brandschutztechnischen Einrichtungen vor Ort nicht betroffen. Mehrere Personen machten am Fenster auf sich aufmerksam.
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Die meisten von ihnen konnten nach dem Eintreffen der Feuerwehr das Gebäude aber selbstständig verlassen. Drei weitere Personen wurden von den Einsatzkräften ins Freie gebracht, eine Person musste mit einer sogenannten Brandfluchthaube aus dem Gefahrenbereich gerettet werden.
Feuerwehr löscht den Brand in Neukölln
Den Kräften der Feuerwehr gelang es, die Flammen recht schnell zu löschen. Dabei trugen die Einsatzkräfte Atemschutzgeräte. Sieben Kräfte waren an der Löschung beteiligt. Insgesamt waren 76 Einsatzkräfte vor Ort. Da es mehrere Anrufe gegeben hatte, waren mehrere Kräfte nachalarmiert worden.
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Der Rettungsdienst kümmerte sich vor Ort zudem um sechs Personen. Fünf wurden lediglich gesichtet, eine wurde medizinisch versorgt, lehnte einen Transport in die Klinik allerdings ab. Weitere 20 Personen wurden zudem von der Polizei kurzzeitig betreut. Die BVG hatte dafür einen Bus abgestellt.
Nach rund zwei Stunden war der Einsatz der Feuerwehr an dem Wohnheim beendet. Die Ursache des Brandes ist noch unklar.