Veröffentlicht inSportmix

Erstes Podium für Nico Hülkenberg – folgt jetzt der nächste Karriere-Knall?

Alle feiern Nico Hülkenberg nach seinem ersten Podium in der Formel 1. Jetzt könnte sogar noch ein zweiter Hammer folgen.

© IMAGO/MAXPPP

Das ist die Karriere von Nico Hülkenberg

Mit über 200 GP-Starts zählt Nico Hülkenberg zu den Routiniers im F1-Zirkus. Wir blicken auf seine Karriere.

Lando Norris gewinnt erstmals sein Heimrennen in Silverstone – doch danach feiert alles nur Nico Hülkenberg. 15 Jahre und 239 Rennen nach seinem Debüt in der Formel 1 hat er endlich sein erstes Karriere-Podium. Der Jubel und die Anerkennung waren riesig.

Folgt nun der nächste, noch größere Karriere-Hammer? Jeder weiß: Nico Hülkenberg war zu gut für den Haas und ist zu gut für den Sauber. Klopft auf seine alten Tage noch mal ein Top-Team an und gibt dem Deutschen ein Cockpit, mit dem er regelmäßig um das Podium fahren kann?

Noch ein Hülkenberg-Hammer in der Formel 1?

Mit 37 Jahren ist der „Hulk“ längst im Karriere-Herbst angekommen. Ans Aufhören verschwendet er aber keinen Gedanken. 2026 wird Sauber zu Audi und der Emmericher hat dort bereits einen Stammplatz sicher. Aber auch dort wird gelten, was schon jetzt im Sauber und vorher im Haas die bittere Realität war: Hülkenberg wird auf den hinteren Plätzen herumgurken.

+++ Formel 1: Nach Eskalation – Russell tritt gegen Verstappen nach +++

Audi hat viel vor, wird aber auch viel Anlaufzeit brauchen. Bis das deutsche Werksteam in der Formel 1 ernsthaft die Podiumsplätze angreifen kann, wird sein deutscher Pilot vermutlich schon unter Palmen seine Rente versaufen. Bis dahin wird er wohl oder übel weiter in einem für seine Möglichkeiten zu schlechten Auto sitzen.

Geht noch einmal eine Top-Tür auf?

Oder gibt es doch noch die Chance auf eine Wende? Immer wieder war Nico Hülkenberg in den letzten Jahren laut Gerüchten auf dem Zettel des ein oder anderen Top-Teams gelandet. Letztlich hatten die sich immer für andere Piloten entschieden. Doch allein das Interesse beweist, dass seine Fähigkeiten auch den besten Rennställen bestens bekannt sind. Nun könnte der Podiums-Hammer ihn vielleicht noch einmal in die Lostrommel um einen Top-Sitz bringen.

2026 folgt die große Regel-Reform. Alle Teams haben bereits vorgesorgt und ihre Cockpits bereits ein Jahr vorher dafür besetzt. Doch viele der Entscheidungen haben sich als zumindest schwierig herausgestellt. Fahrer bleiben weit hinter ihren Erwartungen zurück, Rookies erwiesen sich (bislang) als Enttäuschungen. Fast sicher wird es bis zum Start der nächsten Saison noch den ein oder anderen Fahrerwechsel geben.


Auch spannend:


Das Team, das sich dazu entscheidet, braucht dann vor allem eins: einen erfahrenen und starken Piloten, der bei der Entwicklung und der Perfektionierung des runderneuerten Autos helfen und gleichzeitig auf der Strecke konstant abliefern kann. Man könnte auch sagen: Es braucht Nico Hülkenberg.