Die Wohnanlage, die bei den Berlinern den Spitznamen „Schlange“ weghat, steht in der Schlangenbader Straße und zählt zu den bekanntesten Gebäuden im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Jetzt soll sie eine energetische Modernisierung erhalten.
Die Degewo hat mit der Sanierung der ersten 156 Wohnungen begonnen. Ziel ist es, Systeme der Gebäudetechnik zu erneuern und den Komfort zu steigern. Insgesamt umfasst das Mietshaus in Berlin fast 1.800 Wohnungen.
Sanierung des Mietshaus in Berlin gilt als herausfordernd
Die beeindruckende Anlage über der A104 wurde zwischen 1975 und 1981 errichtet. Seit 2017 steht das Mietshaus in Berlin unter Denkmalschutz. Die Sanierung gilt als eines der anspruchsvollsten Projekte der Degewo. „Wir wollen die architektonische Qualität erhalten und gleichzeitig ein modernes Zuhause schaffen“, erklärte Degewo-Vorstand Matthias Wehrmann gegenüber dem RBB.
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Die Maßnahmen umfassen Fassadendämmung, neue Fenster, die Entfernung von Schadstoffen sowie die Erneuerung der Sanitär-, Elektro- und Heizungsanalgen. Während der Sanierung kommt es zu Einschränkungen, zum Beispiel durch gesperrte Grünflächen und veränderte Verkehrsführungen.
Weitere Pläne für das Mietshaus in Berlin
Die Senatsverwaltung lobte die „Schlange“ bereits in der Vergangenheit als Beispiel für Megastrukturen der 1960er und 1970er Jahre. Ob die Degewo nach den anstehenden Baumaßnahmen weitere Wohnungen in der Anlage saniert, entscheidet das Unternehmen erst nach Abschluss des Pilotprojekts.
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