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Staufallen in Berlin! DIESE Straßen sollten Autofahrer besser meiden

Die A100 sorgt in Charlottenburg-Wilmersdorf schon jetzt für Verkehrschaos. Staus ohne Ende in Berlin – und das Schlimmste kommt erst noch…

© imago/Schöning

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Einem Bericht der „Berliner Morgenpost“ zufolge gibt es im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf jedes Jahr bis zu 9.000 Staustunden. Besonders im Berufsverkehr staut es sich, da der Bezirk ein Verkehrsknotenpunkt ist.

Pendlerströme sowie zahlreiche Baustellen erschweren die Situation. Prominentestes Beispiel für Verkehrsprobleme ist die Baustelle am Autobahnkreuz Funkturm, wo der Verkehr stark eingeschränkt bleibt.

Baustellen und Staus in West-Berlin

Die Sperrung der Ringbahn- und Westenbrücke führt zu Umleitungen. Autofahrer werden ab Tunnel Rathenauplatz über die A100, A115 oder die Ausfahrt Messedamm geleitet. Lkw-Fahrer betrifft dies besonders, da sie durch Wohngebiete wie die Königin-Elisabeth-Straße umgeleitet werden. Dort steigender Staus und trotz des teilweisen Lkw-Verbots.

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Anwohner fordern, den Schwerlastverkehr über die A10 zu leiten, weil sich die Situation in den Wohngebieten nicht verbessert. Ähnlich problematisch ist die Kantstraße, die durch Baustellen und neue Busspuren entlastet werden soll. Jedoch bleibt die Verkehrsbelastung für Autofahrer hoch.

A100 wird zur Staufalle

Der geplante Neubau des Autobahndreiecks Funkturm soll die Lage langfristig verbessern, doch Kritiker warnen vor einer Verschlimmerung der Kiez-Belastung durch die Bauzeit. Auch die Sperrung des Schlangenbader Tunnels in Wilmersdorf führt zu erheblichem Verkehr in umliegenden Straßen wie der Sodener Straße.

Neben dem Kaiserdamm und Spandauer Damm sind vor allem wichtige Verkehrspunkte wie der Theodor-Heuss-Platz oder der Ernst-Reuter-Platz unfallbedingte Stauschwerpunkte. Die A100 ist sowohl vor als auch nach der Sperrung durch die Ringbahnbrücke stark belastet. Berlin kämpft weiter mit seinen Verkehrsschwerpunkten.


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