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Formel 1: Horner-Beben sorgt für Aufsehen! Jetzt bricht Helmut Marko sein Schweigen

Nach dem spektakulären Formel-1-Rauswurf von Christian Horner meldet sich sein langjähriger Weggefährte Helmut Marko.

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Diese Nachricht überraschte die gesamte Formel 1: Christian Horner wurde bei Red Bull rausgeschmissen. Es ist damit das Ende einer Ära. 20 Jahre lang arbeitete der Brite beim österreichischen Rennstall.

Wer mit ihm in der Formel 1 am längsten zusammengearbeitet hat: Helmut Marko. Die Red-Bull-Legende äußerte sich jetzt nach dem spektakulären Rauswurf des Ex-Teamchefs mit emotionalen Worten.

Formel 1: Helmut Marko bricht sein Schweigen

Es ist keine einfache Formel-1-Saison für Red Bull: Das Auto ist längst nicht mehr so stark, wie es in den vergangenen Jahren der Fall war. Von einer Dominanz ist nichts zu sehen. McLaren wird wohl beide Titel holen und dennoch gibt es noch zwei andere Autos mit Ferrari und Mercedes, die schneller sind als die Roten Bullen.


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Wer dafür in der Kritik stand und jetzt gehen musste: Christian Horner. Es war ein Paukenschlag, als die Trennung am Mittwoch (9. Juli) von Red Bull verkündet wurde. Jetzt hat sich mit Helmut Marko ein langjähriger Weggefährte zu Wort gemeldet.

„Christian und ich haben seit über 20 Jahren sehr erfolgreich zusammengearbeitet, sowohl in der Formel 1 als auch in der Formel 3000. Ich möchte Christian dafür meinen aufrichtigen Dank aussprechen“, sagte der Österreicher.

„Unglaublich viele herausragende Erfolge“

Und Marko weiter: „In dieser Zeit konnten wir unglaublich viele herausragende Erfolge feiern. Wir haben zwei Fahrer-Weltmeister und mehrere Grand-Prix-Sieger mitgestaltet. Das war und ist der Red Bull-Weg.“ Sowohl Max Verstappen als auch Sebastian Vettel wurden beim österreichischen Rennstall zu mehrfachen Formel-1-Weltmeistern.

„Wir haben dabei geholfen, zwei Weltmeister und mehrere Grand-Prix-Sieger zu entwickeln. Das war immer und ist immer noch der Red-Bull-Weg“, sagte der Grazer mit Blick auf Fahrer wie Vettel, Verstappen, Daniel Ricciardo oder auch Sergio Perez und Mark Webber. 


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Zum Abschluss äußerte sich der 82-Jährige noch zur aktuellen Saison von Red Bull: „Was die aktuelle sportliche Situation betrifft: Es stehen noch zwölf Rennen an, und wir werden weiter um die Fahrer-WM kämpfen, solange es rechnerisch möglich ist.“ In der Konstrukteurswertung liegt Red Bull nur noch auf Rang vier. Ob bald die Wende folgen wird?