In einer Woche starten die Sommerferien in Berlin und Brandenburg, und der Flughafen BER rechnet mit etwa 3,7 Millionen Fluggästen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies ein Plus von 100.000 Passagieren. Am ersten Ferienwochenende allein werden rund 390.000 Reisende erwartet, verteilt auf tausende Starts und Landungen.
Damit der Betrieb am Flughafen trotz des Andrangs reibungslos abläuft, stattet der BER die Kontrollbereiche mit moderner Technik aus. Und die bringt zahlreiche Vorteile für die Fluggäste.
Neue Technik soll reibungslosen Ablauf am Flughafen BER garantieren
Pünktlich zu den Ferien erweitert der BER seine Kontrollbereiche mit moderner CT-Technik. „Ganz besonders freut mich, dass wir bereits zu den Sommerferien vier neue Spuren mit CT-Scannern im Kontrollbereich 1 in Betrieb nehmen können,“ sagte Aletta von Massenbach, Geschäftsführerin des Flughafens. Terminal 2 und Teile von Terminal 1 sind bereits komplett ausgestattet, was kürzere Wartezeiten ermöglicht.
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Insgesamt werden im Sommerferienzeitraum rund 24.300 Flüge am Flughafen BER starten oder landen. Über 70 Airlines verbinden den BER mit 150 Zielen in 50 Ländern. Besonders beliebt sind Mittelmeerziele wie Mallorca, die Türkei, Spanien, Italien und Frankreich. Allein Palma de Mallorca wird wöchentlich von bis zu 70 Flügen angeflogen.
Fluggäste müssen Flüssigkeiten nicht mehr aus Handgepäck nehmen
Die moderne CT-Technik bietet zusätzliche Vorteile für Reisende: „Dank der modernen CT-Technik müssen unsere Fluggäste elektronische Geräte und Flüssigkeitsbehältnisse bis 100 ml an den so ausgestatteten Spuren nicht mehr aus dem Handgepäck nehmen,“ ergänzte von Massenbach. Das führt zu vereinfachten Kontrollen und spürbar weniger Wartezeiten für die Passagiere.
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Mit diesen Verbesserungen bereitet sich der BER auf den sommerlichen Reiseansturm vor. Mit 3,7 Millionen erwarteten Passagieren und einer optimierten Infrastruktur plant der Flughafen, Engpässe zu minimieren.
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