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Eintracht Frankfurt zieht die Reißleine: Diese Stars haben keine Zukunft mehr

Eintracht Frankfurt hat sich entschieden: Eine ganze Reihe von Stars soll den Verein verlassen. Sie haben keine Zukunft bei der SGE.

© IMAGO/Jan Huebner

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Eric Junior Dina Ebimbe wird Eintracht Frankfurt wahrscheinlich verlassen. Der Franzose, der 2022 von Paris Saint-Germain per Leihe kam, überzeugte anfangs und erarbeitete sich schnell einen Stammplatz. Mit 31 Bundesliga-Einsätzen in der Vorsaison schien er eine feste Größe zu sein. Doch nach einem geplatzten Wechsel zur AS Monaco im Januar nahm seine Spielzeit drastisch ab. In der Rückrunde kam der 24-Jährige auf nur elf Minuten.

Interesse an dem Mittelfeldspieler zeigen laut „Actu Cameroun“ OGC Nizza sowie die beiden Erstligaklubs aus Sevilla. Insgesamt absolvierte Dina Ebimbe 85 Pflichtspiele für die Eintracht und erzielte dabei 15 Treffer, darunter beim 5:1-Sieg gegen Bayern München im Dezember 2023.

Eintracht Frankfurt vor großem Kaderumbruch

Auch andere Spieler könnten Eintracht Frankfurt laut „SGE4ever“ in dieser Transferperiode verlassen. Hrvoje Smolcic, der 2022 an den Main wechselte, konnte sich nie durchsetzen. In der vergangenen Saison spielte der Innenverteidiger leihweise beim LASK und steht nun im Fokus polnischer Vereine wie Rakow Czestochowa.

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Ein Wechsel deutet sich ebenfalls bei Aurelio Buta an. Auf der rechten Abwehrseite hat er mit Neuzugängen wie Rasmus Kristensen starke Konkurrenz bekommen. Ein Verbleib bei Stade Reims, wo er vergangene Saison spielte, scheiterte an finanziellen Hürden. Nun zeigt Union Berlin großes Interesse. Auch Werder Bremen, wo Mitchell Weiser verletzt fehlt, könnte ein möglicher Abnehmer sein.

Spieler suchen Perspektive jenseits von Eintracht Frankfurt

Igor Matanovic und Nacho Ferri verließen die Eintracht bereits. Weitere Abgänge sind wahrscheinlich. Mahmoud Dahoud, 2023 zu Eintracht Frankfurt gestoßen, verlor im Winter seinen Stammplatz und kam in der Rückrunde kaum noch zum Einsatz. Auch Niels Nkounkou steht auf der Abschussliste. Der Franzose konnte mit nur vier Startelfeinsätzen in der letzten Saison die Erwartungen nicht erfüllen und fiel zu oft durch überharte Aktionen auf.


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Trainer Dino Toppmöller scheint nicht mehr mit den Verkaufskandidaten zu planen. Sportvorstand Markus Krösche wird Interessenten bei passenden Angeboten keine Steine in den Weg legen. Eintracht Frankfurt plant einen Umbruch, um für die kommende Saison eine konkurrenzfähige Mannschaft aufzubauen und neue Strukturen im Team zu etablieren.

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