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Nächster Stürmer im Anflug! Borussia Mönchengladbach greift tief in die Tasche

Borussia Mönchengladbach gewinnt das Rennen um einen Top-Stürmer. Für ihn muss Roland Virkus jedoch tief in die Tasche greifen.

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Um Borussia Mönchengladbach blieb es in dieser Transferperiode noch weitestgehend ruhig. Einzig Haris Tabakovic sowie Jens Castrop und Kevin Diks, deren Wechsel bereits seit Monaten feststanden, stießen bislang zur „Fohlenelf“.

Zu wenig aus Sicht vieler Fans, die sich wohl nichts sehnlicher wünschen als eine Rückkehr auf die internationalen Plätze. Nun deutet sich jedoch der erste Hammer-Transfer des Sommers an. Für ihn greift Borussia Mönchengladbach tief in die Tasche.

Poker vorbei – Machino wechselt zu Borussia Mönchengladbach

Das Interesse an Shuto Machino war in diesen Wochen groß. Kein Wunder, schließlich spielte der Japaner im Trikot von Holstein Kiel eine bärenstarke Saison. Am Ende standen zwölf Tore und drei Assists auf dem Konto des Stürmers. Klar, dass Machino Kiels Gang in ins Unterhaus nicht mitmachen würde. Viel mehr lockten einige Bundesligisten.


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So sollen unter anderem der SC Freiburg, Union Berlin, der HSV und eben Borussia Mönchengladbach um Machino gebuhlt haben. Wie „Sky“ berichtet, soll Gladbachs Geschäftsführer Sport Roland Virkus das Rennen um den 25-Jährigen für sich entschieden haben. Demnach soll der Stürmer schon am Freitag (25. Juli) seinen Medizincheck am Borussia Park absolvieren und im Anschluss seinen Vertrag unterschreiben.

Rekordablöse für Kiel

Doch der Transfer hat auch seinen Preis. Dem Vernehmen nach fließen rund zehn Millionen Euro Ablöse nach Kiel, inklusive Bonuszahlungen. Dazu soll sich Holstein eine Weiterverkaufsbeteiligung gesichert haben. Deren Höhe ist derzeit nicht bekannt. Für den Klub aus Schleswig-Holstein ist es der teuerste Verkauf der Vereinsgeschichte.


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In Mönchengladbach dürfte Machino indes sofort zum Stammspieler aufsteigen. Weil Top-Torjäger Tim Kleindienst noch mindestens bis Oktober verletzungsbedingt aussetzen muss, ist der Konkurrenzkampf auf der Neunerposition im Team von Gerardo Seoane offen. Angesichts der hohen Ablösesumme ist jedoch nicht damit zu rechnen, dass Machino an Land gezogen wurde, um am Ende auf der Bank zu schmoren.