Ein halbes Jahr Wohnungssuche und kein Ende in Sicht. Monika (52) aus dem Bremerhavener Stadtteil Geestemünde steckt in einer ausweglosen Lage, ist obdachlos. In der aktuellen Folge der RTL2-Doku „Hartz Rot Gold“ wird deutlich, wie verzweifelt die Bürgergeld-Empfängerin ist. Keine Wohnung, kein Rückzugsort, stattdessen übernachtet sie seit Monaten bei Bekannten. Derzeit ist sie bei ihrem Ex-Freund Stefan (33) untergekommen, doch auch das wird zunehmend zur Belastungsprobe.
Besonders bitter: Eine Wohnung, bei der Monika große Hoffnungen hatte, fällt plötzlich weg. Die Besichtigung wurde kurzfristig abgesagt. Nun muss ein anderer Plan her. Monikas Idee: Sie zieht einfach in ein Hotel. Zahlen soll das Sozialamt.
Bürgergeld-Empfängerin will im Hotel übernachten
Monika hat aktuell kein Dach über dem Kopf und hat die Hoffnung aufgegeben, eine eigene Wohnung zu finden. Doch jetzt gibt es einen neuen Plan: Ein Hotelzimmer soll her, statt Wohnung. Bezahlen soll das Sozialamt. Die Idee stammt von Ex-Partner Stefan. Er rät Monika, drei Angebote einzuholen und an das Amt zu schicken. Natürlich, so der 33-Jährige sicher, würde man sich dort dann das Billigste aussuchen.
Wenn sie das jedoch gemacht habe, gäbe es einen Schein vom Amt und Monika könne ins Hotel ziehen. Gesagt, getan. Monika schickt ihre Hotelvorschläge ein, doch die erhoffte Hilfe bleibt aus. Das Sozialamt lehnt ab.
Bürgergeld-Empfängerin kämpft mit Problemen
Für Monika ist die Absage vom Amt ein schwerer Schlag. Keine Wohnung, kein Hotel, keine Perspektive. Und das ist nicht alles. Neben ihrer Wohnungsnot kämpft Monika auch mit ihrer mentalen Gesundheit. Der Tod ihres Vaters hat sie zusätzlich aus der Bahn geworfen. Stefan steht ihr bei, so gut er kann.
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Die Folge von „Hartz Rot Gold“ wurde am 29. Juli auf RTL2 ausgestrahlt und ist auch in der RTL+-Mediathek abrufbar.