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Verstappen-Hammer vom Tisch! Formel-1-Experte blickt hinter die Kulissen

Der Wechsel-Hammer von Max Verstappen zu Mercedes ist vom Tisch. Nun blickt ein Formel-1-Experte hinter die Kulissen.

© IMAGO/BSR Agency

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Der ehemalige Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher glaubt, dass der Wechsel auf der Teamchef-Position bei Red Bull Max Verstappen zum Verbleib überzeugt hat.

Schumacher erklärte im „Sky“-Podcast „Backstage Boxengasse“, dass interne Unruhen und ausbleibende Erfolge problematisch waren und die Führung des Formel-1-Teams zum Handeln gezwungen habe.

Formel 1: Mekies überzeugt bei Red-Bull-Debüt

Christian Horner wurde nach 20 Jahren als Teamchef entlassen. Sein Nachfolger Laurent Mekies – der vom Schwester-Team Racing Bulls kam – beeindruckte in Spa mit einem guten Start, so Schumacher. Mekies habe einen „Ruck durch das Team“ gebracht. Sogar der zuletzt schwache Yuki Tsunoda sei zufrieden, berichtete Schumacher. Dadurch hat sich die Stimmung bei Red Bull spürbar verbessert.


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Am Montag (28. Juli) verkündete Red-Bull-Berater Helmut Marko gegenüber „RTL/ntv“ und „sport.de„, dass Verstappen bis 2026 bei Red Bull bleibt. Gerüchte über einen Wechsel zu Mercedes zerstreuten sich damit. Schumacher zeigte Verständnis für Verstappens Entscheidung: „Aus seiner Sicht verstehe ich es auch, dass er mindestens noch ein Jahr abwarten will.“

Fortschritte bitter nötig

Für Verstappen sei die Entscheidung schwer gewesen. Er empfinde einerseits Dankbarkeit gegenüber Red Bull, andererseits habe der 27-Jährige auch Sorgen um die Zukunft. Schumacher glaubt, die neue Teamstruktur habe eine große Rolle gespielt und Verstappen in seiner Entscheidung beeindruckt.


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Doch Red Bull steht unter Druck. Trotz Verstappens Talent ist das Auto derzeit nicht bereit für die Spitze des Grids. „Bei Red Bull ist es jetzt bitter nötig, dass da etwas nach vorne geht“, betont Schumacher. Nur bei bestimmten Bedingungen sei der Wagen konkurrenzfähig. Das Team müsse dringend an Verbesserungen arbeiten, um wieder erfolgreich zu sein.

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