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Ferrari-Pilot schlottern vor Formel-1-GP die Knie – Ungarn „mit Abstand meine schlechteste Strecke“

Hinter Ferrari liegen Wochen des Aufschwungs in der Formel 1. Umso seltsamer wirkt diese Einstellung vor dem Ungarn Grand Prix.

© IMAGO / HochZwei

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Ein letzter Grand Prix vor der Formel-1-Sommerpause. In Ungarn dürfen sich Fans auf eine anspruchsvolle Rennstrecke freuen. Für einige Piloten eine echte Herausforderung, die es zu meistern gilt. Dabei ging es bei Ferrari doch zuletzt wieder bergauf. Die Verlängerung von Teamchef Frederic Vasseur und der dritte Platz von Charles Leclerc in Spa dürften die Scuderia optimistisch in die Zukunft blicken lassen. Für einen gilt das nicht.

Trotz seines starken Abschneidens beim Formel-1-GP in Belgien wählt Leclerc vor Ungarn überraschend pessimistische Worte. Schuld daran ist der Hungaroring – die Rennstrecke in Budapest. Für den Ferrari-Piloten „mit Abstand meine schlechteste Strecke im Rennkalender“. Doch woran liegt das?

Schlechte Erinnerung an Formel-1-Strecke

Eine Erklärung dafür zu finden, fällt Leclerc selbst nicht leicht: „Ich weiß es nicht. Es lief hier in der Vergangenheit einfach nie gut für mich“, blickt der Monegasse zurück. Am Kurs dürfte es eigentlich nicht liegen. Schließlich gilt der Hungaroring als ein eher enger und verwinkelter Kurs – eine Streckenführung, die Leclerc beispielsweise in Monaco sehr liegt.

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„Vielleicht sind es ja die Mauern, die mir hier fehlen“, scherzt der Ferrari-Pilot. Eine Ausrede, die in seinem Rennstall niemand wird gelten lassen. Und so dürften Leclercs Worte nicht auf große Begeisterung treffen. Auch wenn der 27-Jährige betont, er wolle in Ungarn der Welt dieses Jahr „das Gegenteil beweisen“. Doch ist das möglich?

Ferrari „noch nicht zweitstärkstes Team“

Leclerc zweifelt selbst: „Wir hatten vier Podien in den letzten sechs Rennen. Trotzdem glaube ich nicht, dass wir schon auf dem Niveau sind, um zu sagen: Wir sind das zweitstärkste Team im Feld.“ Was der Formel-1-Pilot mit diesen seltsamen Aussagen bezwecken will, bleibt unklar.


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Ob Leclerc bewusst die Erwartungen vor dem kommenden Formel-1-Rennen drücken will oder tatsächlich mit einem solchen Pessimismus auf die Strecke geht? Am Sonntag (03. August, 15 Uhr) wird sich zeigen, ob die Einstellung des Ferrari-Piloten begründet war.