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Alexanderplatz in Berlin: Auf diese Details solltest du unbedingt achten

Der Alexanderplatz ist der bekannteste Ort Berlins. Hier fahren viele Bahn-Linien und es gibt reichlich Shopping-Möglichkeiten. Doch genaueres Hinsehen lohnt sich.

Alexanderplatz Berlin
© IMAGO/Eibner

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Der Alexanderplatz wird von Berlinerinnen und Berlinern oft nur Alex genannt. Für Touristen ist er der wohl bekannteste Platz der Hauptstadt. Doch er ist weit mehr als nur ein lebhafter Verkehrsknotenpunkt oder ein Shoppingparadies.

Historisch beladen und architektonisch vielfältig, ist der Platz das pulsierende Herz Berlins – auch wenn das zwischen den Menschenmassen nicht direkt auffallen mag. Wenn du genau hinschaust, offenbaren sich dir Aspekte des Alexanderplatzes, die meist im Schatten der bekannteren Attraktionen bleiben.

Alexanderplatz: Das Berolinahaus

Das Berolinahaus mag auf den ersten Blick einem typischen Geschäftsgebäude ähneln, doch wer genauer hinschaut, entdeckt in seiner Fassade ein Spiel mit versteckten Symbolen.

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Entworfen vom Architekten Peter Behrens, spiegeln die Ornamente nicht nur den Geist der 1920er Jahre wider, sondern sind auch Hommage an die Stadtgeschichte und ihre Mythen. Finde die Darstellungen berühmter Berliner Persönlichkeiten und lasse dich von der Detailverliebtheit dieser Architektur verzaubern.

Alexanderplatz: Haus der Lehrers

Die Fassade des Hauses des Lehrers birgt ein kunstvolles Geheimnis in Form von Relief-Arbeiten. Diese zeigen historische Szenen, die dir einen Eindruck von der Bildungsgeschichte vermitteln und die sozialistische Vergangenheit des Ortes widerspiegeln. Entdecke diese künstlerischen Zeitzeugen und lasse die Vergangenheit für einen Moment lebendig werden.

Die Weltzeituhr am Alexanderplatz ist nicht nur Treffpunkt und Orientierungshilfe. Sie birgt als Zeit-Skulptur auch verschiedenste versteckte Funktionen und steht symbolisch für die Vernetzung der Welt. Mit ihrem rotierenden Mechanismus erzählt sie Geschichten von Zeit und Distanz.

Mittelalterliche Spuren am Alexanderplatz

Der Alexanderplatz versteckt in seinem Pflaster und Grundriss Elemente, die bis ins Mittelalter zurückreichen. Nimm dir die Zeit und suche nach den diskreten Markierungen, die dir verraten können, wo einst die Stadtgrenzen verliefen.

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Diese stillen Zeitdokumente führen dich auf eine Reise in eine längst vergangene Ära. Schließlich treffen sich noch heute die Prenzlauer Allee, die Otto-Braun- und Greifswalder Straße, sowie die Karl-Marx-Allee am Alexanderplatz. Von diesen alten Handelswegen ging es durch das ehemalige Oderberger Tor – ungefähr dort, wo heute die S-Bahn-Brücke ist – in die Stadt.

Zeitgenössische Kunst am Alex

Der Alexanderplatz ist eine Leinwand für urbane Kunst. Im Gewand der Street-Art vermitteln Künstler ihre Botschaften, die Du beim Bummeln entdecken kannst. Halte Ausschau nach neuen und wechselnden Kunstwerken und tauche in die dynamische Welt der zeitgenössischen Ausdrucksformen ein.

Besonders die Performance-Szene am Alexanderplatz bietet eine Fülle an Kuriositäten. Beobachte Straßenkünstler und Performer, die diesen öffentlichen Raum nutzen, um zu unterhalten, zu provozieren oder einfach nur zum Nachdenken anzuregen.


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Am Berliner Alexanderplatz gibt es viel zu entdecken. Zumindest, wenn du ihn mit wachen Augen betrittst und nicht nur auf auf das Offensichtliche achtest.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.