Ronja Forcher ist von der Serie „Der Bergdoktor“ kaum noch wegzudenken. Bereits von Beginn an ist die Schauspielerin in die Rolle der Lilli Gruber geschlüpft – die Tochter von Martin Gruber (gespielt von Hans Sigl).
Auf der Leinwand hat die gebürtige Österreicherin stets ein strahlendes Lächeln im Gesicht. Doch wie sieht es eigentlich privat aus? Gibt es große Unterschiede zwischen Ronja Forcher und ihrer Rolle als Lilli? BERLIN LIVE hat nachgehakt.
„Bergdoktor“-Darstellerin stellt Unterschiede klar
„Ich würde sagen beide sind sehr liebevoll aufgewachsen und mit vielen Vorbildern“, verriet Ronja Forcher im Rahmen einer Lesung ihrer Autobiografie „Für immer an meiner Seite“ in Berlin gegenüber unserer Redaktion. So habe sie selbst stets auf ihre Mama, Großmutter und Freundin Sarah bauen können – „Bergdoktor“-Charakter Lilli hingegen auf ihre Oma und die beiden Väter.
„Aber für mich als Ronja gab es natürlich immer auch die Ebene des Berufes noch mit dazu. Die hatte Lilli natürlich nicht“, stellte die Innsbruckerin klar. So stand Ronja Forcher bereits im zarten Alter von gerade mal fünf Jahren schon vor der Kamera. Während der Darstellerin meist schnell klar sei, was sie im Leben erreichen möchte, sehe es bei ihrer Rolle anders aus: „Lilli hadert manchmal, dass sie nicht so ganz genau weiß, was sie beruflich machen will und noch etwas unsicher ist.“
„Bergdoktor“-Bekanntheit nimmt kein Blatt vor den Mund
Doch das sei ihrer Meinung nach keinesfalls schlimm – im Gegenteil: „Ich finde es wichtig, sich vor allem als junger Mensch keinen Druck zu machen, möglichst schnell das zu finden, was man für immer machen will.“ Solange man das Vertrauen in sich trägt, dass man letztendlich seinen Weg finden wird, dürfen verschiedenste Dinge ausprobiert werden. „Das Wichtigste ist, dass man einfach geduldig mit sich bleibt und sich nicht verrückt machen lässt“, betonte Ronja Forcher weiter.
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Selbst wenn einem Steine in den Weg gelegt werden oder man der Meinung ist, dass es keinen wirklichen Ausweg mehr aus einer bestimmten Situation gibt, sollte man dran bleiben und versuchen, seine Träume zu verwirklichen. Schicksalsschläge gehören nun mal zum Leben dazu. Über einen ganz bestimmten Fall in ihrem eigenen Leben spricht Ronja Forcher in ihrem neuen Buch. Dabei lernt man die „Bergdoktor“-Darstellerin von einer ganz anderen Seite kennen.