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Berlin: Auto-Vandalismus – darum ermittelt jetzt das LKA

Am Donnerstag wurden der Polizei in Berlin mehrere Fälle von Auto-Vandalismus gemeldet. Die Ermittlungen hat das LKA übernommen.

© IMAGO/dts Nachrichtenagentur

Verbrechen in Berlin: So viel Arbeit hat die Polizei in der Hauptstadt

Gleich mehrere Fälle von Auto-Vandalismus ereigneten sich am Donnerstag (22. Mai) im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Wie die Polizei berichtet, wurde sie zu vier beschädigten Fahrzeugen alarmiert.

Infolge der Taten ermittelt jetzt das Landeskriminalamt (LKA).

Berlin: Hakenkreuze in Autos geritzt

Gleich mehrere Autobesitzer in Berlin mussten am Donnerstag mit Schrecken feststellen, dass ihre Fahrzeuge beschädigt wurden. Der oder die Täter hatten es auf Autos im Süden von Wilmersdorf abgesehen. Sie ritzten Hakenkreuze in den Lack.

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Ein erster Fall wurde der Polizei über die Internetwache gemeldet. Eine Frau gab an, das Nazi-Symbol gegen 10.15 Uhr auf der Motorhaube ihres Mercedes in der Fechnerstraße vorgefunden zu haben.

In ein Auto wurde auch eine SS-Rune geritzt

Im weiteren Verlauf des Tages meldeten sich auch mehrere andere Autobesitzer, die Hakenkreuze im Lack ihrer Fahrzeuge vorgefunden hatten. Alle Autos hatten in der Gieselerstraße, unweit der Fechnerstraße, gestanden. Neben Hakenkreuzen ritzten der oder die Unbekannten in einen BMW auch eine SS-Rune.


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Der Polizeiliche Staatsschutz des LKA hat die Ermittlungen übernommen, da es sich wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen um eine politisch motivierte Straftat handelt.