Tausende Azubis haben in den letzten Wochen in Berlin ihre Lehre begonnen. Ob im Handwerk, Handel, Büro oder der Gastronomie – was sie alle eint, ist dass sie Neuland betreten haben und ihnen viele Fragen durch den Kopf gehen dürften. Auch Unsicherheiten werden den ein oder anderen plagen.
Abhilfe genau dafür möchte der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) mit einem kostenlosen Angebot schaffen, der „24/7-Sprechstunde“. Was steckt dahinter?
Berliner Azubis bekommen online schnelle und professionelle Hilfe
Wie aus einer Mitteilung der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hervorgeht, handelt es sich dabei um ein Online-Angebot für alle Azubis – egal ob frisch gestartet oder schon länger in der Lehre. Ziel ist es, den Azubis alle ihre Fragen, die sie vielleicht nicht gerade mit dem Chef klären wollen oder können, schnell und professionell zu beantworten und vor allem frisch Gestarteten den Rücken zu stärken.
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Um welche Angelegenheiten es dabei gehen kann, erläutert Thomas Hentschel, Bezirksvorsitzender der IG BAU Berlin: „Passt das Geld, das die Firma in Berlin für die Ausbildung bezahlt? Was ist mit Überstunden und Urlaub? Was sollten Azubis machen, wenn es um Gefahren für die eigene Gesundheit geht? Wie funktioniert ein Wechsel vom Ausbildungsplatz?“
Gewerkschaft prüft auch Verträge
Ihre Fragen können die Azubis ganz einfach online einreichen. Dr. Azubi beantwortet sie dann anonymisiert und gibt auch Handlungsempfehlungen, was getan werden kann. Übrigens: Auch Ausbildungsverträge prüft die Gewerkschaft.
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In Berlin machen aktuell über 48.000 Menschen eine Ausbildung. Die meisten davon in kaufmännischen Berufen. Doch ganz egal, in welchem Berufsfeld man arbeitet, Dr. Azubi bietet jedem eine Anlaufstelle.