Das Wochenende steht vor der Tür, und viele Berliner hoffen auf einen Grillabend. Wer keinen Garten hat, nutzt dafür oft öffentliche Grillplätze. Im beliebten Mauerpark in Berlin ist Grillen jetzt jedoch laut dem „Berliner Kurier“ verboten.
Grund dafür ist die anhaltende Trockenheit, die das Bezirksamt Pankow zum Handeln zwingt.
Grillverbot im Mauerpark
Bis zum 15. September 2025 ist Grillen im Mauerpark nicht erlaubt. Es gilt sogar auf den eigentlich ausgewiesenen Flächen. Bezirksstadträtin Anders-Granitzki erklärt: „Ich appelliere an alle Besucherinnen und Besucher, Rücksicht zu nehmen. Der Schutz unseres Parks und die Sicherheit aller stehen an erster Stelle.“
Wer dennoch im Park grillt, riskiert Bußgelder. Ab 20 Euro zahlen Grillfans, die die Regeln missachten. Verursacht jemand Schäden in Parks oder Grünflächen, drohen sogar Strafen von bis zu 5000 Euro. Generell sind in Berliner Parks nur ausgewiesene Grillplätze erlaubt.
Alternative Freizeitmöglichkeiten in Berlin
Die Stadträtin rät, stattdessen Picknickplätze zu nutzen oder kalte Speisen mitzubringen. Für ein entspanntes Beisammensein unter freiem Himmel bieten viele Berliner Parks entsprechende Möglichkeiten. Besucher sollten sich jedoch immer vorher über geltende Regeln informieren, um unerfreuliche Überraschungen zu vermeiden.
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Im Mauerpark gelten auch unabhängig von diesem temporären Verbot strenge Einschränkungen: Man darf nur zu bestimmten Zeiten grillen, Gasgrills oder offene Feuerstellen sind untersagt, und Abstand zu Bäumen und Sträuchern ist Pflicht. Bis September 2025 gilt jedoch: Den Grill lieber woanders aufstellen.
Berlin versucht damit, seine Grünanlagen zu schützen und die Gefahr von Bränden zu minimieren. Das Grillen bleibt ein beliebtes Hobby, doch Berliner Parks müssen dafür besonders sorgsam genutzt werden.
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