Der Bielefelder Galerist Marcus Erlenbauer sucht verzweifelt nach seinem gestohlenen Talisman – einem kleinen Teddybären namens „Mini“. Der zwölf Zentimeter große Teddy im gelben Strampler verschwand in einem Berliner Lokal an der Straße Unter den Linden. Erlenbauer setzt einen Finderlohn von 1.000 Euro aus.
Emotionale Suche in ganz Berlin
Der Verlust in Berlin trifft den 45-Jährigen sehr, da der Bär eine wichtige Erinnerung an seine verstorbene Mutter ist. „Es ist mein Talisman, den ich 30 Jahre habe“, sagt Erlenbauer. Er begleitet ihn auf Reisen und beruflichen Projekten. Deshalb wirbelt der Verlust sein Leben aus dem Gleichgewicht.
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Die Suchaktion läuft auf Hochtouren – mit Plakaten, Post-Its und einer Webseite in mehreren Sprachen. In Berlin verteilt Erlenbauer persönlich Flugblätter und informiert zusätzlich über die sozialen Medien. Bislang erhielt er Hinweise zu verschiedenen Orten in der Stadt, jedoch ohne Erfolg.
Erlenbauer hofft nach Berlin-Katastrophe noch auf das Happy End
Der emotionale Verlust, nicht die gestohlenen Papiere und Karten, macht dem Künstler zu schaffen. Der Teddy ist für ihn „unwiederbringlich“ und nicht ersetzbar. Mit der breit angelegten Suche hofft er, „Mini“ bald unversehrt zurückzubekommen – das plüschige Maskottchen, das ihn seit Jahrzehnten treu begleitet.
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