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Berliner Döner-Tester probiert Podolski-Kebap: „Er wird es hart haben“

Seit 3. März gibt es Lukas Podolskis Döner auch erstmals in Berlin. Doch wie schneidet der Kebap des Kickers in der Hauptstadt ab?

Berlin
© picture alliance/dpa

Berlins Dönertester Can F. Kennedy: Das darf im Fladenbrot nicht fehlen

Dönertester Can F. Kennedy führt seine Zuschauer durch sein nächstes Geschmacksabenteuer und teilt, was für ihn einen wahrhaft erstklassigen Döner auszeichnet.

In Berlin gibt es Döner an nahezu jeder Straßenecke. Immerhin wurde das gefüllte Fladenbrot dort auch zuerst entdeckt. Man könnte meinen, ein neuer Kebap-Imbiss dürfte also nicht mehr sonderlich für Aufsehen sorgen – doch mit dieser Meinung liegt man mächtig daneben.

Am vergangenen Sonntag (3. März) war am Kottbusser Damm in Berlin-Kreuzberg einiges los. Der Grund: Lukas Podolski eröffnete eine Filiale seiner Döner-Kette. Aber wie schneidet der Kicker-Kebap ab?

Berlin darf sich über Poldi-Döner freuen

Wenn einer den perfekten Vergleich zu zahlreichen anderen Berliner Dönerläden hat, dann ist es Can F. Kennedy. Der gebürtige Berliner testet auf seinem YouTube-Channel die Kebap-Lokale der Hauptstadt, die in oder zumindest direkt neben einem U-Bahnhof gelegen sind. Für den Poldi Gaumenschmaus machte der Experte in Sachen Lagebedingung eine Ausnahme.

Sein Fazit? „Mein erster Eindruck ist okay“, verriet Can in seinem aktuellen Video. Offensichtlich kann ihn die Delikatesse aber noch nicht so wirklich von den Socken hauen. „Das einzige Alleinstellungsmerkmal ist dieses Hausbrot“, lobte der Döner-Profi das Backhandwerk und den auf dem Brot vorhandenen schwarzen Sesam. Die Soßen aus Ketchup- und Mayo-Rezeptur können hingegen weniger punkten.

Berliner Döner-Tester fällt klares Urteil

„Hier gibt es zu viel Qualität in der Gegend. Wer sich ins Haifischbecken traut, der muss auch damit rechnen, dass er geschnappt wird“, stellte Can klar. An alle Berliner appellierte der Dönertester allerdings, dem Laden nach dem großen Ansturm in ein paar Wochen nochmal eine Chance zu geben – erst dann könne man den Spot richtig bewerten.


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Einen soliden Standard-Döner würde Can jedenfalls bei einer Punktzahl von 8,0 einordnen. „Aber das schafft der nicht. […] Ich bin nicht ganz überzeugt und ich prophezeie, er wird es hart haben hier“, argumentierte der Fachmann des gefüllten Fladenbrots. Seine Bewertung liege in diesem Fall eher bei einer 6,9 oder 7,0 – weil der Döner allerdings von Poldi kommt, vergebe er eine stabile 7,5. „Aber mit ganz viel Auge zugedrückt“, scherzte Can. Und damit Guten Appetit!