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Berlin: Horror-Nachricht für Eltern – DIESE gefährlichen Drogen sind auf dem Vormarsch

Zwei Drogen erfreuen sich in Berlin offenbar zunehmender Beliebtheit. Ein Umstand, der Eltern besorgen dürfte!

Berlin
© IMAGO/F. Anthea Schaap

Die Höllendroge Crack

Der Konsum der Höllendroge Crack bringt nicht nur körperliche Folgen mit sich, sondern auch soziale.

Berlin gehört zu den Drogen-Hotspots des Landes. Egal, ob in Parks, an U-Bahnhöfen oder am Straßenrand – Drogen-Konsumenten sind an vielen Orten in der Stadt unübersehbar und das oft in immer größer werdenden Gruppen.

Die Drogen-Problematik nimmt zu und das bestätigt jetzt auch die Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Linken. Die Daten dürften vor allem Eltern ziemlich beunruhigen.

Berlin: Diese beiden Drogen sind auf dem Vormarsch

Görlitzer Park, Leopoldplatz und Kottbusser Tor – nur drei Hotspots in Berlin, an denen Drogen an der Tagesordnung stehen, genau wie Junkies und herumliegende Nadeln. Doch das Problem mit den Rauschmitteln in der Hauptstadt ist deutlich größer! Denn es scheinen sich immer mehr Menschen am Konsum der schnell süchtig machenden Substanzen zu erfreuen – hoch im Kurs stehen vor allem zwei Drogen.

Kokain und Crack sind offenbar sehr gefragt in Berlin, wie die Anzahl der entdeckten Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz bei beiden Substanzen zeigt. Während im Jahr 2018 noch 1.047 Verstöße verzeichnet wurden, waren es im vergangenen Jahr bereits 2.043, wie die „BZ“ berichtet. Eine Verdopplung!

Bei diesen Drogen ging die Zahl zurück

Bei Heroin, Amphetamin und Cannabis gingen die Zahlen hingegen leicht zurück. Von einer Besserung der Situation kann aber keinesfalls die Rede sein. Vor allem mit Blick auf die schon bald bevorstehende Teillegalisierung von Cannabis dürfte sich der Drogen-Konsum in der Hauptstadt mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter erhöhen. Besonders Eltern dürften sich davor sorgen, dass ihre Kinder auf die schiefe Bahn geraten.

Immerhin gilt Cannabis als mutmaßliche Einstiegsdroge, der oft nachgesagt wird, dass sie den Konsum von härteren Drogen nach sich zieht. In einer repräsentativen Umfrage der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) im Januar dieses Jahres befürchten zwei Drittel (63 Prozent) der Eltern, dass die Hemmschwelle ihrer minderjährigen Kinder sinkt, wenn der Cannabis-Konsum für Erwachsene legal wird.


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Justin Onyechi vom Präventionsteam der Krankenkasse weist außerdem darauf hin, dass sich das Risiko einer späteren Abhängigkeit sowie des Konsums weiterer Drogen drastisch erhöht, wenn Cannabis schon im Jugendalter regelmäßig konsumiert werde.

Wie sich die Situation rund um Drogen in Berlin aber letztendlich nach der Cannabis-Teillegalisierung entwickelt und ob die Sorgen der Eltern berechtigt sind, bleibt abzuwarten.