Tausende Male brennt es jedes Jahr in Berlin. Nach einem Notruf bleiben den Einsatzkräften der Feuerwehr oft nur wenige Minuten, um am Einsatzort einzutreffen und das Feuer zu löschen.
Ein weiterer Brand ereignete sich nun in einem Einfamilienhaus in Reinickendorf. Für ein Ehepaar kam jedoch jede Hilfe zu spät.
Berliner Feuerwehr im Einsatz
Die Berliner Feuerwehr teilt mit, dass es am Montag (5. Mai) gegen 7 Uhr in einem Einfamilienhaus im Ortsteil Heiligensee (Bezirk Reinickendorf) zu einem Brand gekommen sei.
Auch interessant: Berlin: Polizei stoppt „Kokstaxi“ in Charlottenburg – er hatte nicht nur Drogen dabei
„Da es Hinweise auf Personen im Gebäude gab, wurde das Alarmierungsstichwort durch die Leitstelle auf eine höhere Alarmstufe angehoben und zusätzliche Rettungsmittel zum Einsatzort entsandt“, erklärte die Feuerwehr.
Für das Ehepaar kam jede Hilfe zu spät
Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte vor Ort, darunter auch die Freiwillige Feuerwehr Tegelort. Sie rückten mit acht Löschfahrzeugen, zwei Drehleitern mit Korb, drei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug, einem Rettungshubschrauber, einem Gerätewagen Rettungsdienstmaterial sowie einem Gerätewagen Hygiene an.
Beim Eintreffen war das Gebäude stark verraucht. Die Feuerwehr begann sofort mit der Brandbekämpfung und der Personensuche. Nach kurzer Zeit konnten zwei Personen aus dem Haus geborgen werden. Doch für das Ehepaar kam jede Hilfe zu spät. „Die Wiederbelebungsversuche durch die Notärzte blieben leider erfolglos“, berichtete die Feuerwehr.
Weitere Nachrichten aus Berlin haben wir heute für dich zusammengestellt:
Auch zur Brandursache äußerten sich die Einsatzkräfte: „Es brannten ein elektrisches Heizgerät und Teile der Wohnungseinrichtung.“