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Berliner warnt seine Nachbarn vor Ausrastern: „Wir können nicht anders“

Eine Person aus Berlin sorgt nun für Verwunderung, da sie die Nachbarn vor den eigenen emotionalen Ausbrüchen warnt.

Berlin
© IMAGO/Schöning

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Das Verhältnis der Berliner zu ihren Nachbarn ist sehr divers. Einige Hausgemeinschaften pflegen einen geselligen Umgang, während andere Parteien gar nicht miteinander klarkommen.

Da kann es schon mal helfen, etwaige Beschwerden bereits im Keim zu ersticken. Ein Berliner ist wohl ähnlicher Auffassung, denn er warnt die Anwohner nun bereits im Vorfeld vor seinen Ausrastern – und kann diese beinahe minutengenau angeben. Was ist da denn los?

Berlin: Warum dieser Bewohner bald ausrastet

Es geschieht nicht jeden Tag, dass ein Nachbar einen Zettel im Hausflur aufhängt, um vor zukünftigen Eskalationen seinerseits zu warnen. Doch ein Berliner weiß jetzt schon ganz genau, an welchen Tagen und Uhrzeiten seine Mitmenschen mit Störungen zu rechnen haben. Kann diese Person etwa Hellsehen?


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Nein, das Schreiben gibt Aufklärung. „Liebe Nachbarn, die Eisbären Berlin befinden sich im Playoff-Modus und kämpfen um den Meistertitel in der Deutschen Eishockey Liga“, beginnt der Berliner seinen Text. Da er großer Fan des Sportvereins ist, fiebert er mit seinen Angehörigen bei den entscheidenden Finalspielen nun ganz besonders mit. Immerhin, so erklärt die Person klar und deutlich, geht es um den zehnten Meistertitel seiner geliebten Mannschaft. „Wir können nicht anders“, heißt es deshalb zum Schluss.

DAS sagt die Community

Aktuell steht es in der Finalserie zwischen den Eisbären Berlin und den Fishtown Penguins aus Bremerhaven 1:1. Und der Berliner weiß schon ganz genau, dass er bei den nächsten Spielen am Sonntag (21. April) ab 15 Uhr oder am Freitag (26. April) ab 19 Uhr mit akustischen Belästigungen zu rechnen haben. Immerhin: Zu den Heimspielen werden sie nicht mit Lärm rechnen müssen, denn da ist der Berliner offenbar in der Uber-Arena zugegen.


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Ob die Anwohner dem Störenfried diese Freiheiten ohne Konsequenzen durchgehen lassen, ist leider nicht überliefert. In einer Facebook-Fangruppe der Eisbären Berlin kommt dieser Zettel auf jeden Fall gut an. „Den Zettel brauch ich“, erklärt ein Mann mit Augenzwinkern. Und die Eisbären brauchen noch drei Siege, um zum zehnten Mal Deutscher Eishockeymeister zu werden.