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Berlin: Mann erhält dubiose E-Mail vom BKA mit grausamen Vorwürfen – DAS solltest du tun, wenn du auch eine bekommst

Ein Berliner wendet sich an eine Facebook-Gruppe, weil er eine dubiose E-Mail vom BKA erhalten hat. Die Vorwürfe sind schlimm.

Berlin
© IMAGO/ingimage

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Ein Mann schildert in einer Berliner Facebook-Gruppe ein kurioses Erlebnis. Er hat eine dubiose E-Mail vom Bundeskriminalamt (BKA) erhalten. Nachdem er die Nachricht geöffnet hatte, fiel er aus allen Wolken. Er wird eines grausamen Verbrechens beschuldigt.

Er wendet sich an die Facebook-Nutzer, um herauszufinden, wie er sich jetzt am besten Verhalten soll, denn er gibt vor, unschuldig zu sein.

Berlin: Facebook-Nutzer gibt vor unschuldig zu sein

„Hallo, Ich habe heute eine E-mail vom „BKA Berlin“ bekommen. Betreff: Strafgerichtsgutachten.“ So beginnt der Beitrag des Berliners. Der Mann gibt vor unschuldig zu sein und hat aus diesem Grund die E-Mail gelöscht.

Anscheinend hat er nicht zum ersten Mal Post von der Polizei bekommen. „Kennt das jemand? Vorher hab‘ ich von der Bundespolizei E-Mails bekommen.“ Der Mann vermutet, dass es sich bei den E-Mails nicht um echte Nachrichten von der Polizei handelt, sondern um betrügerische Mails.

DAS sagt das BKA zu der E-Mail

Die Facebook-Nutzer sind ähnlicher Meinung. „Das BKA schreibt keine E-Mail“, kommentiert ein Berliner. Ein weiterer Nutzer klärt ihn auf, dass es sich dabei wahrscheinlich um eine Phishing-Masche handele, wo Verbrecher mit Tricks Kundendaten erfragen wollen.

Und tatsächlich: Das BKA selbst warnt auf seiner Website vor E-Mails, die der des Berliner Facebook-Nutzers stark ähneln. Das Amt stellt klar, dass aktuell betrügerische E-Mails von vermeintlichem Absender BKA mit Tatvorwurf „Besitz von Kinderpornografie“ im Umlauf seien. „Hier handelt es sich vermutlich um den Versuch, Ihre Daten für die Begehung weiterer Straftaten auszuspähen“, stellt das BKA klar.


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Angehängte Dateien in diesen Mails sollten auf keinen Fall geöffnet werden, denn sie könnten Computerviren beinhalten. Grundsätzlich solltest du nie auf E-Mails von unbekannten Absendern reagieren. Solltest du Opfer solcher E-Mails werden, wende dich bitte sofort an die Polizei.