In der belebten Bergmannstraße in Berlin-Kreuzberg ist am Freitagabend (18. Juli) ein 26-jähriger Mann durch Schüsse schwer verletzt worden.
Die Polizei sperrte den Bereich weiträumig ab. Zahlreiche Schaulustige versammelten sich rund um den Tatort.
Berlin: Mann auf offener Straße niedergeschossen
Die Tat ereignete sich gegen 19:20 Uhr vor einem gut besuchten asiatischen Restaurant. Zunächst berichtete die Polizei am Freitag, der Mann sei aus einer Gruppe von vier Personen heraus angegriffen worden. Am Samstag korrigierte die Polizei die Angaben: Demnach handle es doch nur um einen Tatverdächtigen.
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Laut Informationen der „BZ“ fielen zwei Schüsse. Infolge der plötzlichen Gewalt flohen die Gäste des Restaurants panisch aus dem Lokal und ließen persönliche Gegenstände und Speisen zurück.
So steht es um das Opfer
Die Berliner Feuerwehr traf mit Sanitätern und einem Notarzt zügig am Tatort ein. Das Opfer wurde noch vor Ort medizinisch versorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht. Er soll an der Hüfte und den Beinen getroffen worden sein. Nach Angaben der Polizei am Freitag bestand zunächst keine Lebensgefahr. Wie der RBB später berichtete, soll sich der Zustand des Mannes später verschlechtert haben – und nun doch Lebensgefahr bestehe.
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Am Samstag dann die gute Nachricht: Der Mann sei wieder stabil, berichtet „t-online“. Die Hintergründe der Tat sind derzeit unklar, die Ermittlungen laufen. Die Polizei hat eine Fahndung nach dem flüchtigen Täter eingeleitet und bittet möglichen Zeugen, sich zu melden.