Feueralarm in Lichterfelde! Seit dem frühen Sonntagmorgen brannte es auf einem Industriegelände. Die Berliner Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen.
Der Kampf gegen das Feuer gestaltete sich schwierig. Den gesamten Tag und bis tief in die Nacht mussten die Einsatzkräfte gegen die Glutnester und Brandherde ankämpfen. Erst in der Nacht gab es Entwarnung.
Ursache des Brands noch unklar
Medienberichten zufolge war die riesige Rauchwolke schon von Weitem zu sehen. Am Barnackufer standen eine Lagerhalle, Teile eines Bürogebäudes und mehrere Anbauten auf einem Industriegelände in Flammen. Die betroffene Fläche umfasste rund 400 Quadratmeter.
Wie es zu dem Brand gekommen ist, ist bislang nicht bekannt. Doch er ist wohl auf dem Areal selbst ausgebrochen.
Einsatz gestaltete sich schwierig
Rund 100 Feuerwehrleute versuchten über Stunden, das Feuer zu löschen und ein Übergreifen auf weitere Gebäude zu verhindern, wie die „BZ“ berichtet. Der Einsatz gestaltete sich allerdings schwierig, da die Wasserversorgung vor Ort aufwendig über den Teltowkanal hergestellt werden musste.
Während der Löscharbeiten stürzte das Dach des Industriegebäudes ein. Die Feuerwehr versuchte die Seitenwände derzeit mit einem Bagger einzureißen, um an die Glutnester zu kommen. Zwei benachbarte Anwohner mussten wegen des Rauchs ihre Häuser verlassen.
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Der Einsatz zog sich bis in die Nacht auf Montag (3. November). Erst nach 1 Uhr morgens konnte das Gelände als gelöscht an den Eigentümer übergeben werden. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.




