Veröffentlicht inAktuelles

Berlin: Waffen-Alarm! Polizeieinsatz an Schule in Marzahn

In Berlin hat es am Freitag (12. April) einen Polizei-Einsatz an einer Schule in Marzahn gegeben. Mittlerweile wurde der Einsatz beendet

Berlin
© IMAGO/A. Friedrichs

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Was ein Schock für alle Schüler und Lehrer einer Gemeinschaftsschule mit Grundschule in Berlin-Marzahn. Nachdem sich am Freitag (12. April) ein Anrufer bei der Polizei von einer Bedrohung berichtet hatte, kam es dort zu einem mehrstündigen Polizei-Einsatz. Auch zahlreiche Rettungskräfte waren im Einsatz.

Berlin: Das ist bisher bekannt zum Amokalarm

Laut der Deutschen Presse-Agentur (dpa) ist es am Freitag (12. April) zu einem mehrstündigen Polizeieinsatz an einer Schule in Marzahn gekommen. Wie die Agentur von der Polizei bestätigt bekam, soll ein Anrufer von einer Bedrohung gesprochen haben. Angeblich hätten Schüler einen Mann mit einem Messer gesehen.

+++ S-Bahn Berlin: Mann hantiert mit Pistole – jetzt sucht ihn die Polizei +++

Wie die dpa berichtet, soll gegen 14:30 Uhr ein Mann vorläufig festgenommen worden. Dabei handele es sich aber nicht um den Verdächtigen. Der festgenommene Mann sei ein Vater, der versucht habe, an der Polizeiabsperrung vorbei auf das Schulgelände in Berlin-Marzahn zu gelangen.

Mann soll Beamte mit einem Messer bedroht haben

Als ihm die Beamten dies verwehrten, habe der Mann mit einem Messer gedroht, hieß es. Es wurde niemand verletzt. Nachdem das Schulgebäude zunächst weiter durchsucht wurde, beendeten die Beamten den Einsatz, ohne dort jemanden gefunden zu haben, wie der Sprecher mitteilte.


Mehr News aus Berlin:


Schüler und Lehrer blieben während des Polizeieinsatzes im Gebäude und sollten ihre Räume nicht verlassen – sie konnten nun nach Hause gehen. Zwischenzeitlich waren über 100 Einsatzkräfte vor Ort. (mit dpa.)