Heute jährt sich der Tag des Mauerbaus zum 62. Mal. Für diesen besonderen Anlass hat sich die Stiftung Berliner Mauer und der Tagesspiegel ein ganz besonderes Projekt ausgedacht, um die Erinnerung an diesen Tag aufrecht zu erhalten.
Das Jahr 1961 war ein Schicksalsjahr für Berlin. Die Stadt wurde durch eine Mauer geteilt, die Ost und West voneinander trennte. Viele Menschen versuchten, aus der DDR in die BRD zu fliehen, oft unter Lebensgefahr. Einer von ihnen war der 13-jährige Michael Synowzik, der mit seinem Vater durch die Kanalisation kroch, um in den Westen zu gelangen. Wie hat er diese dramatische Zeit erlebt? Was hat er gefühlt, gedacht und gesehen? Das kannst du jetzt hautnah miterleben.
Berlin: So kannst du Zeuge von Michas Erlebnissen werden
Alles, was du tun musst, ist dich für das Projekt „Nachricht von Micha“ anzumelden. Du erhältst dann regelmäßig Nachrichten von Micha auf dein Handy, die seine wahre Geschichte erzählen. Du kannst ihm auch Fragen stellen oder Kommentare schreiben und so mehr über sein Leben im geteilten Berlin erfahren.
Das Projekt ist eine Kooperation zwischen der Stiftung Berliner Mauer und dem Tagesspiegel. Es basiert auf wissenschaftlichen Recherchen und Zeitzeugenberichten. Es richtet sich vor allem an Jugendliche, die sich für die Geschichte des Mauerbaus interessieren und einen persönlichen Zugang zu dieser Zeit suchen. Das Projekt startet am 10. August und läuft bis zum 9. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit.
Reise mit Whatsapp, Telegram und Co. in die Vergangenheit
Wenn du mitmachen willst, kannst du dich über WhatsApp, Telegram oder iMessage anmelden. Du brauchst nur die Website der Stiftung Berliner Mauer zu besuchen und dort deine Handynummer einzugeben. Dann bekommst du eine Bestätigungsnachricht und kannst loslegen.
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Lass dir diese spannende und bewegende Möglichkeit nicht entgehen, die Geschichte Berlins aus einer neuen Perspektive zu erleben. Melde dich jetzt ganz einfach an und tauche ein in das Jahr 1961 mit Micha!