Veröffentlicht inAktuelles

Berlin: Kind (10) stürzt mitten in der Nacht aus Hochhaus – tot!

In der Nacht zu Freitag kam es in Berlin zu einem tragischen Unglück. Ein Kind stürzte aus einem Hochhaus. Die Hintergründe sind noch unklar.

Berlin Unglück Neukölln
© Morris Pudwell

Wie verhalte ich mich richtig bei einem Unfall?

2018 gab es in Deutschland mehr als 300.000 Unfälle im Straßenverkehr ,bei denen Personen zu Schaden kamen. Wir zeigen, wie du dich verhalten solltest, wenn du Zeuge eines Unfalls wirst.

Was für ein Schock im Berliner Stadtteil Neukölln! In der Dieselstraße – zwischen Plänterwald und Estrel-Hotel gelegen – kam es in der Nacht zu Freitag zu einem tragischen Unglück.

Ein erst zehn Jahre altes Kind, ist mitten in der Nacht aus dem Fenster eines Hochhauses gestürzt und schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht worden. Doch dort konnten die Ärzte sein Leben nicht retten. Das Kind erlag seinen schweren Verletzungen.

Berlin: Kind stürzt 25 Meter in die Tiefe

Das Unglück in Neukölln ereignete sich gegen 1.20 Uhr in der Nacht. Das Kind war aus der neunten Etage eines Hochhauses gut 25 Meter in die Tiefe gestürzt und in einem Fahrradabstellplatz gelandet. Eintreffende Rettungskräfte bahnten sich durch die Räder einen Weg zum Kind und behandelten es, ehe es ins Krankenhaus gebracht wurde, wo es letztendlich kurz nach seiner Ankunft verstarb.

Berlin Unglück Neukölln
In Berlin-Neukölln ist ein Kind gestorben. Credit: Morris Pudwell

Wie es zu dem tragischen Vorfall kommen konnte, ist bislang noch nicht geklärt. Die Polizei ermittelt derzeit vor dem Haus und in der Wohnung, wo das Kind gelebt hatte. Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es bislang nicht.

Feuerwehr und Polizei hatten vor Ort einiges zu tun. Zwei weitere Personen – mutmaßlich die Eltern des Kindes – wurden von der Feuerwehr behandelt, ehe sie ins Krankenhaus zu ihrem Kind gefahren wurden.


Mehr News aus Berlin:


Zunächst war die Stimmung in der Neuköllner Dieselstraße zudem ziemlich aufgeheizt. Zahlreiche Angehörige versammelten sich an der Unfallstelle. Doch das legte sich bald, wie Zeugen berichten. Es wurde Still, die Angehörigen wirkten schockiert, aber gefasst. Auch die Rettungskräfte und Polizisten schienen sichtlich betroffen. Sechs von ihnen nahmen das Angebot der Einsatznachsorge an.