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Berlin: Todes-Drama am Hauptbahnhof! Plötzlich landet ein Hubschrauber auf dem Vorplatz

Schock am Berliner Hauptbahnhof! Am Dienstagmittag landete ein Hubschrauber auf dem Vorplatz. Was dazu führte, macht sprachlos.

© IMAGO/CHROMORANGE

Deutsche Bahn: Die Geschichte des deutschen Eisenbahnkonzerns

In einer Stadt wie Berlin kommt es nahezu täglich zu dramatischen Zwischenfällen. Erst am Sonntag (1. Juni) versetzte ein Großbrand in Marzahn den Osten der Stadt in hellen Aufruhr. Die meterhohe, dicke Rußwolke war in weiten Teilen der Stadt sichtbar und verhüllte den Himmel dunkel.

Nur zwei Tage später kommt jetzt eine neue Horror-Meldung! Am Hauptbahnhof kam es am Dienstagmittag (3. Juni) zu einer echten Tragödie.

Berlin: Tragödie am Hauptbahnhof

Es war ein geschäftiger Tag am Berliner Hauptbahnhof. Zahlreiche Menschen waren auf dem Weg zu ihren Zügen. Sei es auf dem Weg zu Geschäftsterminen mit den ICEs oder auf dem Weg in die Arbeit mit der S-Bahn, als plötzlich ein Mann im Obergeschoss über die Brüstung kletterte und sich in die Tiefe stürzte.


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Dabei fiel er Informationen der „BZ“ zufolge auf einen Mitarbeiter der Deutschen Bahn, der sich auf dem Bahnsteig der Gleise 3 und 4 aufhielt.

Zwei Männer wurden schwer verletzt

Kurz darauf wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Berliner Feuerwehr informiert, erklärte eine Sprecherin der Bundespolizei auf Anfrage des Blattes. Sie rückten gegen 12.30 Uhr mit einem Großaufgebot an, um die beiden lebensgefährlich verletzten Männer schnellstmöglich zu versorgen. Einer von ihnen wurde dabei sogar mit einem Rettungshubschrauber, der auf dem Washingtonplatz notlandete, ins Krankenhaus gebracht. Der Zugverkehr konnte trotz der umfangreichen Rettungsmaßnahmen regulär weiterlaufen.


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Wie es mittlerweile um den Zustand der beiden Schwerverletzten steht, ist am frühen Abend noch nicht bekannt. Die Bundespolizei war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Wie eine Sprecherin allerdings schon am Nachmittag gegenüber der „BZ“ klar machte, gehe man aktuell nicht von einem Fremdverschulden aus. Dennoch soll nun weiter ermittelt werden.

Zum Schutz der betroffenen Familien berichten wir normalerweise nicht über Suizide oder Suizidversuche, außer sie erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit.

Wer unter Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Selbstmordgedanken leidet oder jemanden kennt, der daran leidet, kann sich bei der Telefonseelsorge helfen lassen. Sie ist erreichbar unter der Telefonnummer 0800/111-0-111 und 0800/111-0-222 oder im Internet auf www.telefonseelsorge.de. Die Beratung ist anonym und kostenfrei, Anrufe werden nicht auf der Telefonrechnung vermerkt.