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Berlin: Neuer Gebühren-Hammer! Wer DAS macht, muss jetzt richtig blechen

Berlin hat die Preise erhöht! Wer gegen diese Regeln verstößt, muss jetzt richtig tief in die Tasche greifen. Wie du dich schützen kannst.

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Verbrechen in Berlin: So viel Arbeit hat die Polizei in der Hauptstadt

Damit in einer Stadt mit vier Millionen Einwohnern wie Berlin alles reibungslos läuft, müssen sich alle an gewisse Regeln halten. In der Mietwohnung dreht man nachts um 3 Uhr zum Beispiel nicht die Musik auf volle Lautstärke, auf der Straße achtet man dagegen auf rote Ampeln, um keinen zu gefährden.

Dabei geht es nicht nur um Rücksichtnahme, sondern auch um ein gutes Zusammenleben. Weil das aber nicht immer klappt, muss sich oft die Polizei einschalten. Für gewisse Taten sollen dabei zukünftig höhere Summen fällig werden. Welche das konkret sind.

Berlin: Vorsicht, Bußgeld!

Berlin hat seine Polizei-Gebühren zuletzt während der Pandemie 2020 erhöht, doch weil im vergangenen Jahr neue Verträge mit verschiedenen Dienstleistern geschlossen wurden, sind gewisse Gebühren nun überholt. Der Senat hat deshalb die Preise für eine Reihe von Dienstleistungen durch Polizei und Ordnungsämter angepasst.


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Besonders ärgerlich ist das für E-Scooter- und Autofahrer sowie für Umweltaktivisten, die sich an der Straße festkleben.

Diese Vergehen werden jetzt teurer

Wer seinen E-Scooter zukünftig mitten auf dem Gehweg abstellt, kann jetzt kräftig zur Kasse gebeten werden. Das Umsetzen von Rollern wurde damit erstmals in den Bußgeldkatalog in Berlin aufgenommen. Laut der „BZ“ kostet das Umstellen eines einzelnen E-Scooters demnach jetzt 62 Euro, ab sechs Rollern sind es dann schon 219 Euro.

Wer dagegen sein Auto (bis 3,5 Tonnen) von der Polizei umsetzen lässt, muss statt der bisherigen 188 Euro nun ganze 236 Euro zahlen. Und auch schwerere Kraftfahrzeuge werden teurer. Bislang hat das den Halter 528 Euro gekostet, ab sofort sind es 596 Euro.


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Klima-Aktivisten müssen dagegen ab sofort dafür zahlen, wenn die Berliner Polizei sie von der Straße lösen muss. Die Rettung, Bergung und das Lösen von festgeklebten Personen kostet je halbe Stunde 249 Euro, maximal aber 3900 Euro (acht Stunden). Hinzu kommt eine pauschale von 66 Euro pro Einzelfall.