Können Kinder erst einmal laufen, sind sie kaum noch aufzuhalten. Sie rennen und toben und vergessen dabei gerne auch einmal alles um sich herum. Verliert man sie dabei kurz aus den Augen, kann schnell etwas passieren.

Das musste nun eine Familie in Berlin-Neukölln schmerzlich am eigenen Leib erfahren. Am Sonntag (8. Juni) kam es dort zu einem tragischen Unfall.

Berlin: Schock in Neukölln

An einem langen Wochenende wie dem Pfingstwochenende freuen sich viele Berliner Familien auf die gemeinsame Zeit. Vielleicht geht es am Nachmittag auf den Spielplatz und am Abend kommen die Großeltern für ein Abendessen und gemeinsames Beisammensitzen zu Besuch. Doch für eine Familie endete der Abend am Pfingstsonntag ganz anders als erwartet.

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Denn wie die Polizei berichtet, kam es gegen 16 Uhr zu einem tragischen Unfall auf der Wildenbruchstraße in Neukölln.

Kind kam ins Krankenhaus

Dabei soll ein 27-jährige Audi-Fahrer in Richtung Kiehlufer unterwegs gewesen sein, als plötzlich in Höhe des Hüttenroder Wegs ein kleiner Junge (3) hinter einem geparkten Transporter hervorkam und auf die Straße rannte.

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Der Berliner Autofahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr das Kind an, was dadurch „unter einen am Straßenrand geparkten Renault geschleudert wurde“, berichten die Behörden. Er erlitt dabei Verletzungen am Kopf und möglicherweise auch eine Fraktur am Oberschenkel. Das Kind wurde anschließend von Rettungskräften zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Nun ermittelt die Polizei zum genauen Tathergang.