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Berlin: Notarzteinsatz bei Konzert in Gropiusstadt! Drei Schwerverletzte

Bei einem Konzert in Berlin-Gropiusstadt ist es am Samstag zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen. Es gab zahlreiche Verletzte.

© IMAGO/A. Friedrichs

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

In Berlin-Gropiusstadt ist es am Samstag (3. Mai) während eines Konzerts zu körperlichen Auseinandersetzungen gekommen. Wie die Berliner Feuerwehr berichtete, sollen dabei dreizehn Personen verletzt worden sein. Unter waren wohl auch drei Schwerverletzte.

Bei dem Konzert in den Neuköllner Gropius Passagen (Johannisthaler Chaussee 317) hatte es sich um den auf der Facebook-Seite des Shoppingcenters angekündigt Auftritt von Samra gehandelt.

Bei einem Konzert in Berlin-Gropiusstadt sind mehrere Personen verletzt worden

Wie die Berliner Polizei am Sonntag (4. Mai) erklärte waren schon gegen 16 Uhr rund 800 Fans in den Bereich des Atriums gekommen, um Samra zu sehen. „Als daraufhin ein massiver Zustrom erfolgte, kam es im gesamten Atrium sowie der darüber befindlichen Etage zu starkem Gedränge und Gerangel bei rund 2.500 anwesenden Besucherinnen und Besuchern“ der Musikveranstaltung“, so die Polizei.

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Der Berliner Musiker meldete sich am späten Nachmittag bei Instagram. In einer aktuellen Story zeigte er sich bestürzt über den Vorfall: „Danke, an alle, die da waren. Wir hatten soviel Spaß. Aber grad eben habe ich einen Anruf bekommen, dass jemand Pfefferspray in die Menge gesprüht hat“, so Samra. „Sowas finde ich sehr schade und abartig – dreckige Aktion. Ich hoffe, dass niemand irgendwie verletzt wurde.“

Vier Personen schwer und neun Personen leicht verletzt

Infolge der körperlichen Auseinandersetzung sollen in Berlin-Gropiusstadt drei Personen schwer und zehn Personen leicht verletzt worden sein. „Für die Sichtung der Personen wurde eine Patientensammelstelle eingerichtet, in der alle Patientinnen und Patienten notärztlich nach schwere der Verletzungen eingeteilt wurden“, so die Feuerwehr. „Im Anschluss erfolgte der Transport der Verletzten in unterschiedliche Krankenhäuser.“


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Die Maßnahmen von Feuerwehr und Polizei dauerten bis etwa 18:50 Uhr an. Die tatverdächtige Person, die im Zuge der Veranstaltung versucht hatten, den von den von Einsatzkräften gesicherten Bereich auf aggressive Weise zu durchbrechen, konnten bislang nicht „namhaft“ gemacht werden. Die Ermittlungen der örtlich zuständigen Kriminalpolizei wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.