Ein 52-jähriger Schiffsführer verursachte am Montagabend (1. Juni) gleich zwei Unfälle mit einem Hausboot in der Nähe von Berlin. Zunächst kollidierte er auf der Havel-Oder-Wasserstraße mit einer Steganlage, ließ sich jedoch nicht aufhalten und fuhr Richtung Niederneuendorfer See weiter. Zeugen alarmierten daraufhin die Polizei.
Unfälle entlang der Berliner Wasserstraßen
Ein Polizist außer Dienst bemerkte das schlingernde Hausboot auf dem Niederneuendorfer See. Er verfolgte es bis nach Hennigsdorf und informierte die eintreffenden Einsatzkräfte über den Standort. Dort rammte der Schiffsführer im Stadthafen erneut ein Boot, bevor die Polizei eingreifen konnte.
Alkohol am Steuer auf Berliner Gewässern
Da die Berliner Wasserschutzpolizei zunächst nicht vor Ort war, übernahm die Polizei Brandenburg die Festnahme des alkoholisierten Mannes. Er musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Der Vorfall sorgt nun für Aufsehen, insbesondere wegen der Gefährdung auf den Berliner Gewässern.
Der alkoholisierte Schiffsführer muss sich nun wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs und mehrerer Unfälle verantworten. Die Wasserschutzpolizei Berlin führt aktuell die Ermittlungen. Dieser Fall verdeutlicht die Bedeutung sorgfältiger Kontrollen auf den Berliner und umliegenden Wasserstraßen.
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