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Berlin: Neue Betrugsmasche macht fassungslos – so kannst du dich schützen

Wer im Laden nicht fündig wird, der wird es vielleicht im Internet. Doch Vorsicht, die Berliner Polizei warnt vor einer neuen Betrugsmasche.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Was gibt es Schöneres, als mit seinen nicht mehr gebrauchten Gegenständen anderen eine Freude zu machen? Kein Wunder, dass zahlreiche Menschen auf Portale wie Kleinanzeigen, Ebay & Co. zurückgreifen, um Dinge aus ihrem Haushalt zu barem Geld zu machen.

Doch Vorsicht: Die Berliner Polizei fahndet derzeit nach einem Betrüger, der in der Vergangenheit mit einer besonders miesen Masche Erfolg hatte. Damit du dem ganzen nicht selbst zum Opfer fällst, kannst du dich ganz leicht schützen!

Berliner Onlinekäufer fallen auf Betrüger rein

Wie aus der Meldung der Polizei hervorgeht, soll der junge Mann mehrere Verkäufer von Smartphones angeschrieben und sein Interesse bekundet haben. Als es zur Übergabe in der Hauptstadt kam, soll der Tatverdächtige die Ware auch mit 100-Euro-Scheinen bezahlt haben – allerdings mit täuschend echt wirkendem Falschgeld.

Das stellte sich selbstverständlich erst im Nachgang heraus. Für die Ermittler jedoch leider keine Seltenheit. Wie auf der Website der Sparkasse verraten wird, wurden im vergangenen Jahr sage und schreibe 72.413 gefälschte Banknoten in ganz Deutschland sichergestellt. 28 Prozent mehr als es noch 2023 der Fall war. Der Betrug scheint also anzusteigen.

Berlin: Falschgeld im Umlauf – so erkennst du es

Am häufigsten würden 50- und 20-Euro-Scheine als Falschgeld gedruckt. Doch die Betrüger schrecken demnach auch vor Münzen nicht zurück. Allerdings stellt das Bankunternehmen klar: „Banknoten weisen viele kleine Echtheitsmerkmale auf.“ Alle Banken sind sich demnach einig, man sollte in allen Fällen auf das sogenannte „Fühlen-Sehen-Kippen“-Prinzip vertrauen.

Was genau das bedeutet? Wer einen Geldschein in den Händen hält, sollte bemerken, dass sich das Geld „griffig und fest“ anfühlt. „Es ist reißfester und weicher als normales Papier“, erläuterten die Experten. Ebenso seien Linien an den Rändern deutlich zu ertasten. Beim genaueren Betrachten dürften dann auch das Wasserzeichen, ein Sicherheitsfaden quer über den Schein sowie ein kleines Portraitfenster auffallen.


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Spätestens wer den Geldschein kippt und dabei kein Hologramm entdecken kann, dürfte Falschgeld in den Händen halten. Denn meist machen sich Betrüger nicht die Mühe, alle vorgegebenen Merkmale auf den nachgedruckten Banknoten zu erfüllen – oftmals sind die Scheine also relativ originalgetreu, allerdings nicht komplett wie das Original „nachzubauen“. Sollten dennoch Zweifel bestehen, könne stets die Polizei verständigt werden.