Die Berliner Polizei ermittelt derzeit gegen drei Beamte, die sich bei fingierten Verkehrskontrollen unrechtmäßig bereichert haben sollen. Über ein Hinweisportal gingen mehr als 140 Meldungen zu den Vorwürfen ein, die nun vom Berliner Landeskriminalamt (LKA) ausgewertet werden. Das Portal wurde inzwischen wieder abgeschaltet.
Betrügerische Kontrollen in Berlin
Die Polizisten stehen im Verdacht, Autofahrern in Berlin bei falschen Kontrollen Bargeld abgenommen zu haben, berichtet der „Tagesspiegel“. So sollen sie im April in Pankow 500 Euro erbeutet haben, während sie im Mai in Charlottenburg einem Opfer mindestens 8.000 Euro abnahmen. Mit im Fokus der Ermittlungen steht ein Mitbeschuldigter, der laut Verdacht gefälschte Dokumente bereitstellte und mit den Beamten zusammenarbeitete.
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Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen gewerbsmäßigen und bandenmäßigen Diebstahls sowie Urkundenfälschung gegen die Verdächtigen. Wohnanschriften in Spandau, Reinickendorf und Tempelhof-Schöneberg sowie Mietfahrzeuge des 45-jährigen Mitbeschuldigten wurden schon im Juni durchsucht.
Ermittlungen wegen gewerbsmäßigen und bandenmäßigen Diebstahls
Dabei stellte die Berliner Polizei zahlreiche Beweismittel sicher, darunter Mobiltelefone und schriftliche Aufzeichnungen, die derzeit ausgewertet werden. Die genauen Inhalte der über das Portal eingegangenen Hinweise bleiben Teil der laufenden Ermittlungen.
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