Mit einem symbolischen Spatenstich startete der Bau der Freitreppe am Humboldt-Forum in Berlin-Mitte. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen informierte deshalb am Freitag (25. Juli) über den Beginn der Arbeiten. Staatssekretär Stephan Machulik betonte: „Besonders angesichts des Klimawandels ist die Schaffung von attraktiven Außenflächen im Innenstadtbereich von großer Bedeutung.“
Neue Freitreppe für Berlins Innenstadt
Durch die Freitreppe entsteht eine einzigartige Verbindung von Schlossplatz und Spreekanal. Sie macht den innerstädtischen Wasserraum in Berlin erlebbar und steigert die Aufenthaltsqualität. Das Bauvorhaben ist auch ein zentraler Teil des sogenannten Flussbad-Projekts. Es soll die hiesige Innenstadt weiter beleben und ein modernes Nutzungskonzept fördern.
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Die Freitreppe entsteht aus Granit und Sandstein, gestützt von einer Stahlbetonkonstruktion. Sie wird barrierefrei zugänglich sein, denn ein Aufzug ist fest eingeplant. Mit einer Breite von etwa 38 Metern wird die Treppe ein neues architektonisches Highlight im Herzen Berlins darstellen.
Verzögerungen und Kosten für Berlins Bauprojekt
Die Bauarbeiten enden voraussichtlich Mitte 2027. Ursprünglich war die Fertigstellung bis 2023 geplant. Verzögerungen verschoben das Projekt jedoch um mehrere Jahre. Die geschätzten Gesamtkosten belaufen sich auf rund sieben Millionen Euro. Somit investiert Berlin in eine zukunftsorientierte Gestaltung seiner Innenstadt.
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