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Der Regierende Bürgermeister ist mit dabei – ist Berlins 14-Tage-Ziel realistisch?

Am Rande der Eröffnung eines neuen Bürgeramts hat sich Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner zu einem Wahlversprechen geäußert.

© IMAGO/dts Nachrichtenagentur

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Die Berliner Bürgerämter sind weiterhin überlastet, doch erste Verbesserungen zeigen sich. Die Zahl der täglich gebuchten Termine ist im Vergleich zum Vorjahr von 6.262 auf 7.107 gestiegen. Die Senatskanzlei spricht von einem „deutlich positiven Trend“ bei Terminen, die innerhalb von zwei Wochen verfügbar sind.

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner zeigt sich zuversichtlich

Ein neues Bürgeramt wurde in Marzahn-Hellersdorf eröffnet. Am neuen Standort (Riesaer Straße 94 ) soll es laut „Tagesspiegel“ 15 Arbeitsplätze für Bürgerdienstleistungen geben. Insgesamt gibt es jetzt 46 Bürgerämter in Berlin.

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Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner betonte bei der Eröffnung, dass die Bemühungen rund um den Bürgerservice Fortschritte bringen: „Wir arbeiten mit Nachdruck daran, dass wir das sogenannte 14-Tage-Ziel erreichen.“ Das Terminsystem zeige, dass man „gut vorankommt“.

„Wir arbeiten mit Nachdruck daran, dass wir das sogenannte 14-Tage-Ziel erreichen“

Die durchschnittliche Wartezeit für Termine in Berlin liegt jedoch aktuell noch bei 27 Tagen. Die geplante Fertigstellung neuer Standorte verzögert sich zum Teil erheblich. Online-Dienstleistungen in Berlin werden zudem noch zu wenig genutzt, hier besteht viel Verbesserungspotenzial. Von den in Treptow-Köpenick und Pankow geplanten neuen Bürgerämtern wird voraussichtlich nur eines im Jahr 2025 eröffnet.


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