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Berlin fast Schlusslicht: Die Gründe für die bittere Platzierung

Die Süddeutsche Klassenlotterie befragte Einwohner deutscher Großstädte. Die Berliner befördern ihre Hauptstadt fast ans Ende des Rankings.

© imago/Ralph Peters

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Die Berliner sind laut „Glücksatlas“ der Süddeutschen Klassenlotterie unzufrieden mit ihrem Leben. Im Ranking der 40 größten Städte Deutschlands steht Berlin auf Platz 37 – wie schon 2024.

Dabei ist die objektive Lebensqualität mit Platz 30 besser, doch subjektiv bleiben viele Berliner skeptisch.

Berlin: Objektive Lebensqualität zählt nicht allein

Vor allem wirtschaftliche Entwicklungen und der öffentliche Nahverkehr sorgen in Berlin objektiv für gute Bewertungen. Jedoch trüben hohe Kriminalität, teure Lebenshaltungskosten und soziale Ungleichheit das Empfinden vieler Bewohner.

Unzufriedener sind nur die Menschen in Karlsruhe, Wiesbaden und Rostock. Städte wie Kassel, Krefeld und Düsseldorf schneiden deutlich glücklicher ab.

Lebenszufriedenheit in Metropolen

Generell zeigen die Ergebnisse: Große Städte wie Berlin hinken oft bei der Zufriedenheit hinterher. Auch Metropolen wie München und Frankfurt belegen nur Plätze im unteren Mittelfeld. Dennoch scheint ein positiver Trend erkennbar zu sein, was auch an weniger Corona-Daten im Vergleich zu 2024 liegen könnte.

Zwischen Januar 2022 und April 2025 wurden 23.468 Menschen von 16 bis 78 Jahren bundesweit befragt. Besonders spannend bleibt, wie sich die Zahlen für Berlin in Zukunft entwickeln. Trotz der Herausforderungen bietet Berlin durchaus Potenzial, glücklicher zu werden.


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